Mit dem Bandoneon zu Gast im stadt.bau.raum
Toma Neill bietet "Tango und mehr"

Toma Neill spielt ein sogenanntes ‚Doble A‘ aus der berühmten Manufaktur von Alfred Arnold (rheinische Griffweise, 1936). Lassen Sie sich überraschen, denn ihr Bando kann mehr als Tango! Foto: Uwe Rudowitz
  • Toma Neill spielt ein sogenanntes ‚Doble A‘ aus der berühmten Manufaktur von Alfred Arnold (rheinische Griffweise, 1936). Lassen Sie sich überraschen, denn ihr Bando kann mehr als Tango! Foto: Uwe Rudowitz
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Am Mittwoch, 19. August, um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr, gibt es im stadt.bau.raum an der Boniverstraße 30 einen ganz besonderen Musikgenuss. Denn dann ist Toma Neill mit ihrem Bandeoneon zu Gast und erfreut die Besucher mit „Tango und mehr“.

Geboren und aufgewachsen in Westafrika begann sich Toma Neill schon früh für Musik zu interessieren und gründete bereits im Alter von drei Jahren ihre erste Marching Band mit den Nachbarskindern.
Nach einigen Jahren Kochtopfpercussion, Blockflöte, Melodica, Klavierunterricht und Kirchenchor begegnete sie Ende der Achtziger Jahre dem Tango vom Rio de la Plata und hat sich seither intensiv mit ihm beschäftigt. Fasziniert vom einzigartigen Klang wollte sie dem Geheimnis näher kommen, das den typischen Charakter dieser Musik ausmacht:
Sie lernte das Bandoneon zu spielen, diesen diabolisch-diatonischen kleinen Blasebalg mit seinen unzähligen Falten und Knöpfen, der - je nachdem ob man drückt oder zieht – zwei völlig verschiedene Töne hervorbringt, und das aufgrund seiner Bauweise so ausgesprochen reich an Ausdrucksmöglichkeiten ist. Man sagt auch, das Bandoneon sei die „Seele“ des Tangos.
Toma Neill ist vielen verschiedenen Projekten aktiv. Zu ihrem Repertoire gehören sowohl Tangos und Walzer, als auch Folklore, Klezmer, Jazz, Chansons, Schrägpop, Jazzrock, und eigene Kompositionen und Improvisationen.
In ihrem Soloprogramm nimmt Toma Neill die Zuhörer mit in die magische Welt dieses kleinen Zauberkastens und erzählt Geschichten rund um das Bandoneon und seine Musik.
Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität, müssen sich Besucher anmelden per E-Mail an: stadtbauraum@gelsenkirchen.de.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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