Warnstreik am 20. Oktober: Einschränkungen bei der Stadtverwaltung möglich
Auch Kindertagesstätten sind betroffen

Einschränkungen bei der Stadtverwaltung möglich 
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Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag, 20. Oktober 2020, die Beschäftigten der Stadtverwaltung Gelsenkirchen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Es ist damit zu rechnen, dass die Angebote und Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung dadurch beeinträchtigt werden oder nicht zur Verfügung stehen. Aufschiebbare städtische Dienstleistungen sollten möglichst an anderen Tagen in Anspruch genommen werden. Vereinbarte Termine in den BÜRGERcentern oder bei der Zulassungsstelle werden jedoch voraussichtlich eingehalten.

Die städtischen Kitas werden die betroffenen Eltern so früh wie möglich informieren, ob aufgrund des Warnstreiks und des fehlenden Personals der Kitabetrieb insgesamt eingestellt werden muss oder ob einzelne Gruppen in Kitas geöffnet sind. Eine Liste der geöffneten und geschlossenen Kitas befindet sich im Anhang.

Insgesamt werden am Dienstag elf Kitas geschlossen haben und keine Notbetreuung anbieten. Für die betroffenen Kinder gibt es leider keine alternative Betreuungsmöglichkeit, da aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie die Kita-Gruppen nicht durchmischt werden dürfen. Eine Betreuung der Kinder in einer anderen Kita, die regulär geöffnet ist oder eine Notbetreuung anbietet, ist daher keinesfalls möglich.

36 Kitas nehmen am Streik teil, bieten aber eine Notbetreuung an. Eltern, die einen Betreuungsbedarf haben, können sich an die jeweilige Kitaleitung wenden.

29 Kitas beteiligen sich nicht an den Streikmaßnahmen und haben daher regulär geöffnet.

Von dem Warnstreik betroffen ist möglicherweise auch die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass der Warnstreik unter anderem auch hier Auswirkungen auf die Öffnungszeiten hat.

Auch die Beschäftigten der Gelsendienste wurden zum Streik aufgerufen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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