Von Hochofen zu High Tech:
Ein neues Logo für die Route Industriekultur

Axel Biermann (Geschäftsführer Ruhr Tourismus GmbH) und Karola Geiß-Netthöfel (Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr) bei der Präsentation des neuen Designs.  | Foto: Bild: Jochen Tack
  • Axel Biermann (Geschäftsführer Ruhr Tourismus GmbH) und Karola Geiß-Netthöfel (Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr) bei der Präsentation des neuen Designs.
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Die Pfeile geben die Richtung an, für das neue Logo der Route Industriekultur: Der eine mit Blick nach vorne für die Zukunft, der andere zurück zu den Wurzeln.

Gemeinsam ergeben sie ein Logo mit starkem Wiedererkennungswert, das symbolischer für unsere Region wohl kaum stehen könnte: Das Fördergerüst im Revier. Mit dem neuen zeitgemäßen und zeitlosen Look startet die Route Industriekultur in das Jahr 2023. Der mehr als zwanzig Jahre alten Wortmarke wird ein stilisiertes Doppelbock als sprechendes Signet an die Seite gestellt.
Zeche Zollverein, Zeche Zollern, Zeche Ewald oder das Deutsche Bergbau-Museum - all diese Bauten sind Kennzeichen des Ruhrgebietes und Symbole unserer Heimat. Sie werden ebenso mit ihren Heimatstädten verbunden wie der schiefe Turm von Pisa, der Eiffelturm in Paris oder die Freiheitsstatue mit New York. Die stählernen Bauwerke stehen in unserer Metropole Ruhr für die Vergangenheit, die Gegenwart aber auch für die Zukunft, denn keine Region hat es wie unser Ruhrgebiet geschafft, den Wandel zu gestalten und die einstigen Kathedralen der Arbeit auf neue Art und Weise erlebbar zu machen.

„Die Trägerschaft der Route Industriekultur und deren Weiterentwicklung ist fest beim Regionalverband Ruhr verankert. Mit dem neuen Design schlägt die Route Industriekultur elegant die Brücke zwischen Tradition und Moderne, vom Hochofen zu Hightech, und passt hervorragend in unser bildstarkes, digitales Kommunikationszeitalter“, sagt Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zum Re-Design der Route.

„Die Route Industriekultur ist selbst zum Wahrzeichen einer ganzen Region geworden. Sie ist ein touristischer Magnet und wirkt gleichzeitig sinnstiftend nach innen. Im 24. Jahr ihres Bestehens ist sie keineswegs vom ‚alten Eisen‘, sondern präsentiert sich neu und frischer aus anderer Perspektive – typisch Ruhrgebiet eben“, so Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus.
Ein Grund mehr, auch die Webseite dem neuen Design anzupassen. Beim Erforschen der Route Industriekultur soll auch weiterhin der Entdeckerpass helfen, der ab sofort wieder als Printprodukt erhältlich ist.

Das Heft präsentiert 57 Höhepunkte im Ruhrgebiet – allesamt Zeugnisse der industriellen Vergangenheit, die zusammen die Route Industriekultur bilden: 27 Ankerpunkte, 17 Panoramen der Industrielandschaft und 13 bedeutende Siedlungen

Wer mindestens acht Ankerpunkte bei seinem Besuch bzw. dem Kauf seiner Eintrittskarte auch einen Stempel-Eintrag in seinem Heft sammelt, erhält gegen Vorlage des gestempelten Passes ein Geschenk. Der Entdeckerpass liegt an allen Ankerpunkten sowie an den touristischen Infostellen der Metropole Ruhr aus.

„Der stilisierte Förderturm in der Wort-Bildmarke begleitet in den nächsten Jahren die Besucherinnen und Besucher überall entlang der Route Industriekultur: auf der Webseite, in den Sozialen Medien, an den Standorten und in Publikationen wie dem Entdeckerpass“, so das gemeinsame Fazit von Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und RTG-Geschäftsführer Axel Biermann.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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