Wer wird zum „Medienchecker“? - Kulturrucksack-Workshop nach den Ferien

Ob Smartphones, „Push-Benachrichtigungen“ oder „Info-Fenster“ am Bahnhof – keiner kann sich heutzutage dem Informations-Dschungel entziehen. Doch wie entstehen solche Nachrichten eigentlich? Werden Berichte immer nach objektiven Maßstäben verfasst und über welche Medien können Werbungen oder Falschmeldungen besonders subtil verbreitet werden?
Diesen und anderen Fragen gehen Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren im Rahmen eines zwölfwöchigen Projektes auf den Grund, indem sie zu „Mediencheckern“ werden. Dabei arbeiten die Schüler mit Medienprofis wie dem Youtuber „Julez“ zusammen und erhalten Einblicke in Redaktionen. Und sie setzen sich mit Problemfeldern wie „Fake-News“ oder „Haul-Videos“ auseinander. Die „Medienchecker“ werden während des Projektes persönliche Stars und vertraute Medieninhalte – und damit ihr eigenes mediales Umfeld – unter die Lupe nehmen.
Zum Abschluss machen die Schüler sich selbst an die Arbeit und werden als Journalisten tätig. Ob als Hörspiel, Film oder Printbeitrag – am Ende sollen die „Medienchecker“ eigene Nachrichten verbreiten.
Das Projekt unter Leitung von Denise Klein und Tobias Hauswurz (Spinxx Redaktion) wird in Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen durchgeführt und vom Kulturrucksack NRW unterstützt.

Anmeldung bis zum 13. April möglich

Es findet vom 28. April bis 14. Juli immer freitags von 16 bis 18 Uhr im „log in“ des Bildungszentrums, Ebertstraße 19, statt. Infos gibt es unter Telefon 169-9177 oder 0174/7800997. Eine verbindliche Anmeldung ist bis spätestens 13. April erforderlich.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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