Birgit Welker: „Aktive Bürger sind bei der Beseitigung von Dreckecken unerlässlich“

Birgit Welker Vorsitzende des Betriebsausschusses Gelsendienste und SPD-Stadtverordnete | Foto: SPD- Gelsenkiirchen
  • Birgit Welker Vorsitzende des Betriebsausschusses Gelsendienste und SPD-Stadtverordnete
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„Die sogenannten Dreckecken beschäftigen uns an unterschiedlichen Stellen immer wieder. Sowohl der Betriebsausschuss als auch der SPD-Arbeitskreis im Ausschuss beschäftigen sich ständig mit dem Thema und die Gelsendienste selbst sind auch stets ansprechbar,“ kommentiert die Vorsitzende des Betriebsausschusses Gelsendienste und SPD-Stadtverordnete Birgit Welker die Artikelreihe der WAZ zum Thema.

„Ich begrüße ausdrücklich, dass die WAZ dazu aufgerufen hat, solche wilden Müllablagerungen zu melden, denn nur dann können je nach Zuständigkeit die Gelsendienste, der Ordnungsdienst oder andere Stellen tätig werden. Zwar achten diejenigen, die von Berufs wegen in der Stadt unterwegs sind, etwa der Verkehrsüberwachungsdienst oder die Müllwagenfahrer auch ständig auf solche Verunreinigungen, aber wir sind auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen. Unter anderem deshalb sollen jetzt auch Aufkleber mit den Rufnummern der Gelsendienste auf die Mülltonnen kommen, um die Erreichbarkeit zu verbessern,“ so Birgit Welker weiter.

Darüber hinaus gebe es natürlich im Internet und über Infobroschüren die Möglichkeit, die richtigen Ansprechpartner zu finden. Wichtig sei die Mitarbeit der Bürger aber auch an anderer Stelle.

„Ich bin Frau Bechmann sehr dankbar für ihren Hinweis im heutigen Artikel. Natürlich kommt der Müll nicht von ungefähr dorthin, wo er eigentlich nicht hingehört, sondern es gibt immer jemanden, der ihn da hinwirft. Das ärgert nicht nur die anderen, sondern die Entsorgung geht auch wieder zu Lasten aller Gebührenzahler.“ Nicht zuletzt deshalb habe die SPD-Fraktion ein Modellprojekt in Horst angeschoben, mit dem das Verantwortungsgefühl der Menschen für „ihren“ Stadtteil gestärkt und dort die soziale Kontrolle verbessert werden soll.

„Dadurch sollen auch Aktionen von Menschen wie Frau Ganß gestärkt werden, die sich für ihr unmittelbares Umfeld verantwortlich fühlen. Auch wenn schon vieles passiert, werde ich die aktuelle Berichterstattung zum Anlass nehmen, das Thema in der nächsten Sitzung des Betriebsausschusses auf die Tagesordnung zu setzen. Dann kann die Verwaltung die Aktivitäten hierzu in einem Bericht zusammenstellen und wir können auch über weitere Vorschläge diskutieren, wie die Situation weiter verbessert werden kann.

05.04.2013

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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