Bundespräsident Wulff empfängt Rotthauser Sternsinger

Hoffentlich wird das auch noch was!

Am Dreikönigstag (6. Januar) besuchen seit Jahrzehnten Sternsinger aus verschiedenen Bistümern der Republik den Bundespräsidenten in seiner Residenz. In diesem Jahr ist das Bistum Essen an der Reihe und eine Gruppe von Sternsingern der St. Barbara-Gemeinde in Rotthausen fährt nach Berlin, um ihren Segen auf das große Portal von Schloss Bellevue zu schreiben und den „höchsten Mann im Staate“ persönlich zu treffen. Angesichts der derzeitigen Medienberichte um den Bundespräsidenten muss man regelrecht hoffen und bangen, dass die Gelsenkirchener Kinder am Freitag nicht enttäuscht werden und vor einem verlassenen Schloss Bellevue stehen.

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Pünktlich zum Dreikönigsfest am Freitag (6.) besuchen die Sternsinger Bundespräsident Christian Wulff. Zum Auftakt werden sie ihren Segen auf das große Portal von Schloss Bellevue schreiben. 55 Sternsinger aus drei Gemeinden des Bistum Essen, darunter auch der St. Mariä Himmelfahrt in Rotthausen (Foto), vertreten dabei die 500.000 Mädchen und Jungen, die sich rund um den Jahreswechsel überall in Deutschland auf den Weg zu den Menschen machen und Spenden für Not leidende Kinder in aller Welt sammeln. Der Empfang der Sternsinger beim Bundespräsidenten hat Tradition. Bei der Premiere 1983 empfing der damalige Bundespräsident Karl Carstens die Kinder in der Villa Hammerschmidt in Bonn. Auch die Nachfolger Roman Herzog, Johannes Rau und Horst Köhler begrüßten die Sternsinger. Seit 2005 reisen jeweils Kinder aus einem anderen Bistum nach Berlin. Foto: Gerd Kaemper

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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