CDU will Klimaschutzgedanken in Kitas noch stärker verankern

Monika Kutzborski: Der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen ist ein kontinuierlicher und lebenslanger Lernprozess

„Mit der Gewöhnung an einen ganz praktischen möglichst klimafreundlichen Lebenswandel kann man nicht früh genug beginnen. Der erste Schritt in Richtung klimafreundlicher Lebensstil findet bereits bei Kindern in der Kita in ganz jungen Jahren im Kopf statt“. Umso erfreulicher zeigt sich die CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie, Monika Kutzborski, darüber, dass auch im sechsten Jahr des Energiesparprojektes für die Kindertageseinrichtungen (Auswertungsjahr2019) die 22 teilnehmenden Kitas ein tolles Ergebnis erzielt haben. Insgesamt konnten in den Bereichen Wärme, Strom und Wasser Verbrauchseinsparungen in Höhe zwischen 7 und 9% erzielt werden, was 31.316,- Euro und 84 Tonnen CO2 ausmacht. 30% der Kosteneinsparungen bleiben in den Kitas und 40% stehen GeKita für Reinvestitionen zur Verfügung.

„Gerade der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen ist ein kontinuierlicher und lebenslanger Lernprozess. Umso wichtiger ist es anhand von praktischen für Kinder verständlichen und konkreten Beispielen - wie das Ausschalten des Lichtes, um Strom zu sparen - Lern- und Denkprozesse in Richtung Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit anzustoßen“, sagt Monika Kutzborski und geht noch einen Schritt weiter: „Wir sollten nicht bei dem Erreichten stehen bleiben. Gerade Kitas und Grundschulen haben einen ganz besonderen Einfluss auf die zukünftige Lebenseinstellung der kommenden Generation. Dabei denke ich insbesondere an noch deutlich intensivere pädagogische und weiter verstärkte experimentelle Ansätze, die eine starke Einbindung und Mitwirkung der Kinder ermöglichen. Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen über eine möglichst autarke Produktion und Versorgung mit erneuerbaren Energien, der Gebäudedämmung und -begrünung, der grünen Außenflächengestaltung und -pflege, dem täglichen Umgang mit natürlichen Ressourcen, der Müllvermeidung, der Verwendung umweltschonender Einrichtungen, Spielgeräte und Textilien, bis hin zur rundum gesunden und nachhaltigen Ernährung."
Natürlich müssen aus Sicht von Monika Kutzborski dann auch alle Erwachsenen Vorbilder sein, aktiv in die Nachhaltigkeitsarbeit eingebunden werden und zum Beispiel ausreichend Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes vor den Einrichtungen finden. Kutzborski: „Ich denke, dass die Kinder mächtig stolz auf ihre Kita und sich selbst sein würden und wir mit damit auch einen verantwortlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten“.

Autor:

Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen

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