Radschnellweg Ruhr (RSR): Die Metrople Ruhr radelt

Bald die Alternative zum Auto für viele Pendler? | Foto: Gerd Kaemper (Archiv)

Mit einer Länge von rund 100 Kilometern wird der geplante Radschnellweg vom Rhein in Duisburg bis nach Hamm in Westfalen reichen und dabei die sieben Großstädte Duisburg, Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund und Hamm sowie den Kreis Unna verbinden.

Oberbürgermeister Frank Baranowski: „Der geplante Radschnellweg kann ein wichtiger Beitrag zu einer zukunftsweisenden Mobilitätsstrategie der Metropole Ruhr sein. Er hat das Potenzial, Pendler vom Auto auf das Rad zu locken und kann damit sogar zur Entlastung der A40 beitragen. Gelsenkirchen wird sich konstruktiv an dem Vorhaben beteiligen!“

Die Stadtverwaltung Gelsenkirchen wird nun der Politik vorschlagen, sich an dem Projekt Radschnellweg Ruhr zu beteiligen und an der Realisierung mitzuwirken. Der Vorschlag wird der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd Anfang September zur Anhörung vorgelegt, die Entscheidung fällt der Rat der Stadt am 27. September.

Erstmalig soll ein Fernradweg im Ruhrgebiet Verbindungen schaffen, die auch für Pendler attraktiv sind. So wird die Trasse eine Breite von fünf Metern haben, direkt geführt, asphaltiert, weitestgehend kreuzungsfrei und beleuchtet sein. Der Radweg genügt damit höchsten Qualitätsansprüchen und ist attraktiv für den zunehmenden Pedelec-Verkehr (Elektrofahrräder).

In Gelsenkirchen soll der Radschnellweg über die Hannover-Bahn geführt werden, diese verläuft im Süden der Stadt Gelsenkirchen entlang der Stadtgrenze zu Essen und Bochum vom Mechtenberg bis zum Güterbahnhof Gelsenkirchen / Wattenscheid. Projektträger für den RSR ist der Regionalverband Ruhr.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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