Soziale Dienste bei der Post, was macht die Gewerkschaft?

Öffentliches Schreiben an die Gewerkschaft DPVKOM

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einem Bericht der WAZ war am 25. Juni 2014 zu lesen, dass die Deutsche Post soziale Dienste für Senioren anbietet. Der Name dieses neuen Produktes lautet „Post persönlich“. Aus diesem Presseartikel ging bereits eine Menge Kritik hervor, auch in den Online-Kommentarfunktionen gab es Seitens der Leser herbe Ablehnung.

Ein Sprecher Ihrer Gewerkschaft (DPVKOM) „kritisiert“. Ihre Gewerkschaft „stößt sich daran“. Es bleibt jedoch die Frage offen, was denn Ihrerseits getan wird? Welche Möglichkeiten haben Sie als Gewerkschaft, um in diesen Prozess einzugreifen und ist das auch geplant?

Es ist kein Geheimnis, dass bereits jetzt die Postmitarbeiter überlastet sind. Ein offenes Ohr für Senioren war noch vor einiger Zeit Alltag bei der Briefzustellung. Daraus nun zu der bereits vermehrten Arbeit noch ein Produkt zu schaffen, dürfte Ihnen als Gewerkschaft doch ein Dorn im Auge sein.

Wir von der Bürgerinitiative „Stellen anzeigen“ würden gerne mehr darüber wissen, wie gewerkschaftlich gegen dieses Modell vorgegangen wird und ob es bereits Reaktionen von Mitarbeitern gibt. Wir werden dieses Schreiben öffentlich behandeln und hoffen auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Autor:

Sandra Stoffers aus Recklinghausen

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