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Aleksandr Vlasov beendet die UAE Tour als Gesamtvierter nach schwerer Bergankunft am Jebel Hafeet

RADSPORT: Vereinigte Arabische Emirate, BORA - hansgrohe  | Foto: © BORA - hansgrohe / Sprintcycling
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Während die ersten 135 km der insgesamt 146 km langen Strecke komplett flach verliefen, endete die Schlussetappe der UAE Tour mit einer Bergankunft am Jebel Hafeet.

Im Schlussanstieg hielt Patrick Konrad das Tempo hoch und in der Folge mussten mehr und mehr Fahrer reißen lassen.
Nachdem der Staatsmeister aus Österreich sich zurückfallen lassen musste, war BORA - hansgrohe nur noch mit Aleksandr Vlasov und Jai Hindley in der ersten Gruppe vertreten. Als allerdings einige Fahrer im steilsten Teil des Jebel Hafeet attackierten, konnte Jai nicht mehr mitgehen.
Nur Aleksandr konnte im Finale den Angriffen von Yates und Pogačar folgen. Am Ende verlor auch er den Anschluss und überquerte das Ziel auf dem 8. Platz. Damit verpasste er knapp einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung und beendet die UAE Tour als Gesamtvierter.

Ergebnis: 7. Etappe

01 T. Pogačar 3:20:24
02 A .Yates +0:01
03 P. Bilbao +0:05
08 A. Vlasov +0:30

Ergebnis: Gesamtwertung

01 T. Pogačar 25:38:16
02 A. Yates +0:22
03 P. Bilbao +0:48
04 A. Vlasov +0:54

Reaktionen im Ziel

„Es war ziemlich heiß heute und das Tempo war auch hoch. Auf dem anfänglichen flachen Teil der Strecke versuchte ich, meine Energie für das Finale zu sparen, da ich wusste, dass es einen harten Kampf im letzten Anstieg geben würde. Ich habe versucht, den Attacken zu folgen, aber am Ende hatte ich nicht die Beine, um bei den entscheidenden Attacken mitzugehen. Es ist schade, dass ich einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung verpasst habe. Aber ich denke, dass mein Ergebnis insgesamt doch gut ist und wir mit unserer Teamleistung zufrieden sein können. Ich danke dem Team für das Vertrauen, und meinen Teamkollegen für die Unterstützung während der ganzen Woche." - Aleksandr Vlasov

„Wir haben versucht, um den Gesamtsieg zu fahren. Das heißt auch heute zu versuchen, die Etappe mit Zeitbonifikationen zu gewinnen. Das war zwar eine große Mission, besonders weil der aktuelle Tour de France Sieger auch am Start war, aber angesichts der starken Leistung von Aleks in Valencia wollten wir es trotzdem versuchen. Die Aufgabe des Teams war deshalb das Rennen schwer zu machen. Am Fuße des finalen Anstiegs hat Danny einen guten Job gemacht und Koni hat dann auch ein starkes Tempo in der reduzierten Gruppe vorgelegt. Leider ist es nicht so gekommen wie wir uns das gewünscht hätten. Die anderen waren einfach stärker und es gelang Aleks nicht, den entscheidenden Attacken zu folgen. Insgesamt allerdings ein ganz positives Fazit. Wir haben natürlich auf mehr gehofft, wissen aber jetzt wo wir uns verbessern müssen. Das Potenzial für die weitere Entwicklung ist definitiv gegeben." - Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Quelle:  BORA - hansgrohe

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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