Gesundheitspark Nienhausen - die Zukunft unter einem Dach vereint

Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski und der Bürgermeister der Stadt Essen, Rudolf Jelinek, sowie Dieter Funke vom Regionalverband Ruhr eröffnen offiziell das neue Gebäudeensemble des Gesundheitsparks Nienhausen. Foto: Stadtspiegel
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  • Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski und der Bürgermeister der Stadt Essen, Rudolf Jelinek, sowie Dieter Funke vom Regionalverband Ruhr eröffnen offiziell das neue Gebäudeensemble des Gesundheitsparks Nienhausen. Foto: Stadtspiegel
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Nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch der Sport hat sich verändert. Während wir immer älter werden, ist das Sporttreiben nicht mehr nur dem olympischen Leistungswillen verpflichtet, sondern vor allem auch der Erholung und Vorsorge. Die bauliche Anpassung des Gesundheitspark Nienhausen an diesen Wandel wurde nun vollendet.

Fitnessstudio, Sauna- und Solelandschaft, eine Physiotherapiepraxis, ein Seminarzentrum und die Gastronomie sind nun alle unter einem Dach vereint. Der Verbindungstrakt zwischen den ehemaligen Gebäudeteilen und des neuen Haupteingangs ist nun als letzter Bauabschnitt fertiggestellt worden.
Oberbürgermeister Frank Baranowski, Essens Bürgermeister Rudolf Jelinek und Dieter Funke vom Regionalverband Ruhr (RVR) nahmen am vergangenen Donnerstag (1.) die offizielle Eröffnung des neuen Gebäudetraktes vor und zeigten dabei als Investoren Geschlossenheit. Dies war nicht immer so gewesen. Denn der Regionalverband Ruhr als Hauptgesellschafter hatte andere Zukunftspläne für den Revierpark Nienhausen als die beiden daran grenzenden Städte, Essen und Gelsenkirchen, die mit jeweils 25 % die zweite Hälfte der Gesellschaftsanteile halten. Die Realisierung ist maßgeblich durch das Konjunkturpaket II begünstigt worden. Wie dem auch sei, alle Verantwortlichen zeigten sich in ihren Reden froh darüber, mit dem baulich veränderten Gesundheitspark Nienhausen ein großes Stück Zukunft geschaffen zu haben.

Der langjährige Kooperationspartner „Sportbund Essen“, der das Sportprogramm begleitet und die Physiotherapie im Gesundheitspark anbietet, führte die Eröffnungsgäste durch das neue Gebäudeensemble und erklärte das Konzept. Im einheitlichen Gebäude wird ein ganzheitliches Erholungskonzept angeboten. Sport, Erholung, Wellness, Essen, Baden, aber auch Sporttherapie und Ernährungsberatung stehen auf der Liste. Vor allem sei man darauf eingegangen, dass der Sport sich in unserer Gesellschaft verändert habe, sagt Wolfgang Rohrberg vom Essener Sportbund. Das Sporttreiben sei vom reinen Leistungsprinzip, hin zur erholungsversprechenden Freizeitaktivität avanciert. So sei im Gesundheitspark für jeden etwas dabei: Wer nur in die Sauna gehen möchte, um vom Alltag abzuschalten, kann dies ebenso tun wie sich beim Zumbakurs auszupowern. Wer gesundheitliche Probleme hat, dem geben die ausgebildeten Trainer auf den Trainingsflächen Ratschläge oder vermitteln einen Termin in der hauseigenen Physiotherapieabteilung. Auch ein Kosmetik- und Wellnessprogramm stehen dem körperbewussten Gelsenkirchener zur Auswahl.

Das Konzept ist über die letzten Jahrzehnte gereift. Neu ist nun die Unterbringung des ganzheitlichen Freizeitangebotes unter einem Dach in einem schlicht gehaltenen modern-pragmatischen Baustil mit stark akzentuiertem Farbkonzept. Wohlfühlen steht auch im Mittelpunkt der innenarchitektonischen Ausstattung.

Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski und der Bürgermeister der Stadt Essen, Rudolf Jelinek, sowie Dieter Funke vom Regionalverband Ruhr eröffnen offiziell das neue Gebäudeensemble des Gesundheitsparks Nienhausen. Foto: Stadtspiegel
Bürgermeisterin Gabriele Preuß und Oberbürgermeister Frank Baranowski an den Trainingsgeräten im Gesundheitspark Nienhausen. Foto: Stadtspiegel
Autor:

Harald Gerhäußer aus Bochum

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