Die Jahrgänge 5 und 8 der Gesamtschule Berger Feld in Aktion
„Jugend trainiert“ auf dem Pausenof

Das sportliche Angebot auf dem Pausenhof der Gesamtschule Berger Feld war breit gefächert und stellte mitunter, wie auf dem Bild zu sehen, eine echte Herausforderung dar. Foto: GS Berger Feld
  • Das sportliche Angebot auf dem Pausenhof der Gesamtschule Berger Feld war breit gefächert und stellte mitunter, wie auf dem Bild zu sehen, eine echte Herausforderung dar. Foto: GS Berger Feld
  • hochgeladen von silke sobotta

Keine gewöhnliche Pause fand anlässlich des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ auf dem Pausenhof der Gesamtschule Berger Feld, gleich gegenüber der Arena Auf Schalke statt, sondern eine sehr sportliche, wenn nicht gar akrobatische Pause, war hier zu beobachten.

130 Kinder und Jugendliche aus den Jahrgängen 5 und 8 spielen mit Basketbällen und Fußbällen, rudern an Ruderergometern, balancieren auf Slacklines, springen über Hürden oder beteiligen sich an einer Stepp-Aerobic-Präsentation.
Aufgerufen zu der Aktion hatte die deutsche Schulsportstiftung in Berlin, um ein Zeichen zu setzen, dass Sport und Bewegung trotz Corona nicht aus dem Schulalltag gestrichen werden darf. Der Aktionstag „Jugend trainiert“ -gemeinsam bewegen“ sollte vorleben, was unter Corona-Bedingungen möglich ist.
Dass so viele Schülerinnen und Schüler Spaß an der Bewegung in der Pause haben, freut besonders die Schulleiterin Maike Selter-Beer. „Es zeigt doch, wie dringend notwendig sportbetonte Pausengestaltung ist, und wie sehr die Kinder das in letzter Zeit vermisst haben.“
Dabei ist die Teilnahme an der bundesweiten Aktion unter dem Motto „#gemeinsam bewegen“, an der insgesamt 1273 Schulen bundesweit beteiligt waren, nur ein Trostpflaster für das wegen der Pandemie ausgefallene Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ in Berlin in diesem Herbst.
„Wir wären natürlich lieber wie in den letzten Jahren nach Berlin gereist, um an den Finalwettkämpfen im Rudern und Fußball teilzunehmen“, sagt Jochen Wittor, Rudertrainer und Sportlehrer der NRW Sportschule in Gelsenkirchen. „Dieses jährliche Event ist ja der Traum eines jeden Sportschülers.“
Umso mehr hoffen alle, dass sich die Schule 2021 wieder qualifizieren kann, und die Corona-Pandemie bis dahin ein Ende gefunden hat.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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