Wir Trauern um Wolfgang Frank der am Samstag. 7. September im Alter von 62 Jahren in Mainz an Krebs starb.

Wolfgang Frank   21.02.1951 - 07.09.2013


Wolfgang Frank war als Trainer sehr erfinderisch, so führte er die Viererkette ein.
Frank erblickte am 21.02.1951 in Reichenbach an der Fils Kreis Esslingen das Licht der Welt.

In seiner Jugend spielte er für den TSV Schlierbach und den VfL Kirchheim.

1971 wurde er Profi beim VfB Stuttgart der zu den 16 Gründungsmannschaften der Bundesliga 1963 gehörte. Frank erzielte für den VfB 55 Spiele und erzielte 23 Tore. 1973 wechselte er zum AZ Alkmaar und erzielte für den Niederländischen Verein 6 Tor in 26 spiele.

1974 ging er zur Braunschweiger Eintracht, das Gründungsmitglied der Bundesliga und Deutscher Meister 1967 war in der Saison 1972/73 in die Regionalliga Nord abgestiegen, schaffte aber als Tabellen zweiter 1973/74 erneut den Aufstieg in die erste Liga.

Wolfgang Frank erzielte für die Braunschweiger von 1974 bis 1977 in 106 Spielen 52 Tore und im Europacup gelangen ihm für Eintracht Braunschweig in fünf Spielen fünf Tore. Darunter waren entscheidende Treffer wie die 1:0-Führung auswärts gegen Dynamo Kiew im September 1977, aufgrund derer Braunschweig Kiew im UEFA-Pokal mit 1:1; 0:0 ausschaltete. 1977 ging er zum BvB, in seiner Braunschweiger Zeit machte er sechs Länderspieler in der B – Nationalmannschaft für Deutschland und es gelang ihm drei Treffer.

Für die Dortmunder spielte er bis 1980 und erzielte in 34 Spielen vier Tore.
Sein letzter Verein in der Bundesliga als Spieler war 1980 der 1. FC Nürnberg, hier bestreitet er bis 1982 zwanzig Spiele und erzielte vier Tore.

Seine Karriere als Spieler ließ er beim Bezirksligisten FSV Bad Windsheim 1982 – 1984 und beim FC Glarus in der Schweiz als Spielertrainer 1984 - 1988 ausklingen.

Anschließend hatte er eine lange Trainerlaufbahn bei Vereinen wie FC Aarau, FC Wettingen, FC Winterthur, Rot – Weis Essen, 1. FSV Mainz. MSV Duisburg, SpVgg Unterhachingen, Leipzig, Offenbach, Wien, Wiesbaden, Wuppertal, Jena zum Schluss war er von 2011 – 2012 als Trainer beim KAS Eupen in Belgien tätig.

Wolfgang Frank ist Tod, aber er wird im Herzen von Millionen Fußballfans immer weiter Leben.

Im Stillen Gedenken und letzter Gruß
Glück auf

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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