Geldautomat gesprengt - Flüchtender Verdächtiger entpuppt sich als alkoholisierter Fahrer

Bei der Geldautomatensprengung wurde der Vorraum der Bank stark beschädigt. Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen der Tat. | Foto: Polizei GE
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Donnerstagmorgen, 24. November, gegen 3.40 Uhr, sprengten bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in einer Bankfiliale an der Industriestraße im Ortsteil Horst.
Zeugen beobachteten drei männliche Personen, die unmittelbar nach der Explosion aus der Filiale rannten, in einen dunklen Pkw der Marke Audi stiegen und damit vom Tatort flüchteten. Laut ersten Angaben der Zeugen sollen die Männer mit dunklen Kapuzenpullovern bekleidet gewesen sein. Der Vorraum des Geldinstitutes wurde durch die Sprengung stark beschädigt.
Gegen 4 Uhr, nur Minuten nach der Automatensprengung, stellte eine Polizeistreife einen verdächtigen dunklen Audi im Bereich der Strundenstraße/ Zum Bauverein fest. Der 36-jährige Stuttgarter Fahrer flüchtete nach Erblicken des Streifenwagens mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Essen. Nach wenigen Metern konnte der Flüchtende jedoch von der Streifenwagenbesatzung angehalten und überprüft werden.
Die Kontrolle ergab keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Geldautomatensprengung. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Fahrzeugführer deutlich alkoholisiert und deshalb geflüchtet war. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,46 Promille. In der Polizeiwache Buer entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Nach Sicherstellung des Führerschein und Untersagung der Weiterfahrt durfte der Fahrzeugführer die Wache wieder zu Fuß verlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen, zum Fluchtfahrzeug oder zu den Tätern machen können. Sachdienliche Hinweise bitte unter 365-8112 (Kriminalkommissariat 21) oder - 8240 (Kriminalwache).

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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