„Blicke nach oben“

Präsentieren stolz die ersten Exemplare von „Blicke nach oben“: Dr. Manfred Beck, Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen, Architekt Markus Gebhardt, Fotograf Gerhard Verfürth, Dr. Peter Bottermann, Vorstandssprecher der Volksbank Ruhr Mitte, und Michael Salisch. Leiter des Referat außerschulische Bildung.Foto: Gerd Kaemper
  • Präsentieren stolz die ersten Exemplare von „Blicke nach oben“: Dr. Manfred Beck, Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen, Architekt Markus Gebhardt, Fotograf Gerhard Verfürth, Dr. Peter Bottermann, Vorstandssprecher der Volksbank Ruhr Mitte, und Michael Salisch. Leiter des Referat außerschulische Bildung.Foto: Gerd Kaemper
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Sie sind richtige „Schätze der Stadt“: Historische Fassaden lassen sich nach wie vor in Gelsenkirchen finden. Ein neues Projekt des Netzwerkes Bildung für Nachhaltige Entwicklung
hat sie nun aufgespürt und in einem Buch zusammengefasst.

„Blicke nach oben“, rät ein neues Projekt des Netzwerkes der Bildung für Nachhaltige Entwicklung rund um das aGEnda 21-Büro. „Schätze der Stadt“ gibt es hier zu entdecken, die der Fotograf Gerhard Verfürth für das gleichnamige Buch fotografiert hat.
Sein fotografischer Blick richtete sich auf die Fassaden der Häuser aus der Gründerzeit sowie auf die eine oder andere Jugendstilfassade. Fassaden, die mehr nur als einen flüchtigen Blick wert sind.

Mit der Kamera auf Entdeckungstour

„Ich war selbst immer wieder von Neuem überrascht und fasziniert“, sagt Gerhard Verfürth über seine Fototour quer durch die ganze Stadt. Er und der Architekt Markus Gebhardt gaben den Anstoß zum Projekt.
„Jeder weiß, dass Gelsenkirchen eine Stadt ist, die durch Industrie geprägt ist. Doch dass es architektonisch neben den Zechen und Arbeitersiedlungen mehr gibt, wird meistens nicht gesehen“, meint Markus Gebhardt. Für die erläuternden Texte zu Geschichte und Deutung der Fassaden hat der Publizist Michael Godau gesorgt.
Zum Gesamtprojekt „Blicke nach oben“ gehören der Bildband und Flyer für die Stadtbezirke, die zur Entdeckungstour in den Stadtbezirken einladen. Sie zeigen eine Auswahl der im Buch vorgestellten architektonischen Schätze im jeweiligen Stadtbezirk (Mitte, Nord, Süd, Ost und West).

Per Postkarte die GE-Ansichten verschicken

Zudem gibt es ein siebenteiliges Postkartenset, ebenfalls mit Motiven des entsprechenden Stadtbezirks. Die Postkartensets sind zum Jahresanfang in den Gelsenkirchener Filialen der Volksbank Ruhr Mitte und im aGEnda 21-Büro in der Von-Oven-Straße 19 erhältlich. Die Flyer werden ebenfalls ab diesem Zeitpunkt in den Stadtbezirken verteilt.
Die Volksbank Ruhr Mitte wurde gewonnen, um das Projekt insgesamt finanziell zu unterstützen.
Um auch Kinder und Jugendliche für „Blicke nach oben“ zu begeistern, werden die Schulen der Stadt angeschrieben und zum Beispiel zum Mitmachen bei einer Stadtteilrallye eingeladen.

Neue Medien helfen bei der Rallye

Für die Altstadt wurde bereits eine Rallye mit Fragen zu Fassaden erarbeitet. Wer die Rallye erfolgreich schafft, hat am Ende einen Lösungssatz ermittelt. Damit die richtigen Fassaden gefunden werden, können Smartphone oder GPS-Navigationsgeräte mit entsprechenden Koordinaten gefüttert werden. „Sicherlich ein zusätzlicher Anreiz, um mitzumachen“, sagt der Leiter des aGEnda 21-Büros, Werner Rybarski, schmunzelnd.
Wer neue Ideen oder eine eigene Rallye erarbeitet hat, den bittet das aGEnda 21-Büro sich zu melden unter Tel. 147 91 30, oder per E-Mail an buero@agenda21.info.
Gerne werden natürlich auch alle Fragen rund um das Projekt „Blicke nach oben“ beantwortet.
Der Bildband „Schätze der Stadt“ umfasst 160 Seiten und erscheint in einer Auflage von 750 Exemplaren. Er kostet 14,80 Euro und ist im örtlichen Buchhandel und im aGEnda 21-Büro, Von-Oven-Straße 19, erhältlich.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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