Herdprämie – nein danke!

Silke Ossowski, jugendpolitische Sprecherin der SPD - Fraktion, begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

Silke Ossowski, jugendpolitische Sprecherin der SPD - Ratsfraktion begrüßt die gestrige richtungsweisende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Abschaffung des Betreuungsgelds:

„Die unsinnige Herdprämie ist nun endlich vom Tisch. Dieses Geld kann nun hoffentlich, wie von uns schon immer gefordert, in den Kita - Ausbau und die bestmögliche Förderung der Kinder investiert werden.“

Für die SPD - Fraktion kann es nicht sein, dass Teile einer ganzen Generation nicht mehr in die Kitas gehen, weil es aus unterschiedlichen Gründen für besser erachten wird, monatlich 150 € ausbezahlt zu bekommen.

„Gerade erst beim Streik der Erzieherinnen und Erzieher wurde deutlich, wie wichtig gute und verlässliche Betreuungsangebote für alle Eltern sind. Bei uns hat jedes Kind ein Recht auf einen Kita - Platz.

Daher ist den Familien und der Berufstätigkeit von Frauen und Männern mit dem weiteren Ausbau von verlässlichen und flexiblen Öffnungszeiten und einer qualifizierten Betreuung deutlich besser geholfen.

Damit wird mehr für eine erfolgreiche Zukunft unserer Kinder getan, als dies die Prämie für das Nichtbesuchen einer Kita konnte. Die Herdprämie von 150 € verhinderte oder verzögerte den Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf.

Sie hielt auch oft die Kinder vom Kita - Besuch ab, die einer besonderen Förderung bedürfen. Alle Kinder sollen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten erhalten, damit nicht die Herkunft darf über die Zukunft der Kinder entscheidet. Dafür sollten die jetzt frei werden Mittel eingesetzt werden.“ so Silke Ossowski.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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