Sichere Zuflucht für Geflüchtete schaffen!

Bereits am 26.07.2018 haben die Städte Bonn, Köln und Düsseldorf in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bereitschaft angekündigt, weitere Flüchtlinge in ihren Gemeinden aufzunehmen. Die nachlassenden Flüchtlingszahlen erhöhen die Unterbringungskapazitäten in den Städten und können daher genutzt werden.
„Wir haben uns entschlossen – obwohl üblicherweise in der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause nur der Haushalt für das kommende Jahr eingebracht wird – zu beantragen, den Tagesordnungspunkt „Flüchtlingsaufnahme“ aufzunehmen und gemeinsam zu beschließen, dass sich die Stadt Gelsenkirchen dem offenen Brief der Städte Bonn, Köln, Düsseldorf und mittlerweile auch Potsdam anschließt“, so der Vorsitzende der Linksfraktion Gelsenkirchen, Martin Gatzemeier.
„Frank Baranowski hat jetzt die Möglichkeit dem guten Beispiel seiner Amtskollegen aus Bonn, Köln, Düsseldorf und Potsdam zu folgen und ein Signal zu setzen. Es muss aber auch eine klare Botschaft an die Bundesregierung erfolgen, Kosten der Unterkunft dauerhaft für alle geflüchteten Menschen zu übernehmen und von unmenschlicher und kriminalisierender Abschottungspolitik, die auch von der Bundes-SPD mitgetragen wird, abzurücken. Die Linksfraktion fordert daher die Stadt Gelsenkirchen auf, ein sicherer Hafen für Geflüchtete zu werden und sich der Initiative „Rheinschiene“ anzuschließen“, so Gatzemeier abschließend.

Autor:

Brunhilde Michaelis aus Gelsenkirchen

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