Viertelfinale in Saragossa: Spanien - Deutschland ... 28:24 (12:14)

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Bei der Handball Weltmeisterschaft 2005 in Tunesien bezwang Spanien das DHB – Team in der Zwischenrunde mit 32:28 und wurde zum ersten Mal Weltmeister. Das DHB – Team unter Bundestrainer Heiner Brand belegt am Ende durch einen 34:39 Sieg n. V. gegen Tschechien in Nabeul den neunten Platz.

Zwei Jahre später bei der Weltmeisterschaft im eigenem Land gelang es dem Team von Bundestrainer Heiner Brand den Titelverteidiger Spanien am 30. Januar in Köln mit 27:25 zu bezwingen und schaffte durch einen 29:24 – Sieg gegen Polen das sogenannte Wintermärschen.

Deutschland wurde Weltmeister und der Titelverteidiger aus Spanien belegte Platz 7.
Bei der Handball Europameisterschaft 2008 in Dänemark lief das DFB Team unter Heiner Brand noch einmal zu Hochform auf. Deutschland verlor zwar erneut gegen Spanien in der Gruppe C, mit 22:30 erreichte allerdings das Halbfinale und Unterlag gegen Gastgeber Dänemark mit 25:26. Immerhin kam man ins kleine Finale das man gegen Frankreich mit 26:36 Verlor, aber mit dem vierten Platz war das DHB – Team gut bedient.

Nun stand man fünf Jahre später unter Bundestrainer Martin Heuberger zum ersten Mal bei einem großen Turnier wieder im Viertelfinale und musste ausgerechnet gegen den Gastgeber Spanien ran.

Die deutsche Mannschaft zeigte vor 10. 801 Zuschauer gegen die favorisierten Iberer in Saragossa wie bereits im gesamten Turnier eine starke Leistung und ging sogar mit einem zwei Tore Vorsprung in die Pause.

In der zweiten Spielhälfte stellten sich die Gastgeber besser auf die DHB Offensive ein, und kamen immer besser ins Spiel.

Das Martin Heuberg und sein Team am Ende den Gastgebern mit 28:24 Unterlagen, lag auch daran das die Deutschen zu nachlässig mit ihren Chancen umgingen. So vergab Patrick Groetzki von den Rhein-Neckar Löwen, beim Stand von 16:17 zweimal leichtfertig den Ausgleich.

In der hektischen Schlussphase entschied Kreisläufer Aguinagalde mit 3 Toren in Folge das Match zugunsten der Gastgeber.

Spanien: Sierra, Sterbik - Aguinagalde , 7, Tomas 7/1, Entrerrios 6, Maqueda 3, Rivera 3, Rocas 1, Sarmiento 1, Morros, Canellas, Montoro, Ruesga, Garcia, Arino, Guardiola .

Deutschland: Heinevetter, Lichtlein - Christophersen 6/1, Theuerkauf 4, Klein, 4, Schmidt 1/1, Wiencek 1, Pfahl 1, Fäth, Haaß 3, Groetzki 2, Weinhold 2, Reichmann, Strobel, Kneer, Roggisch

Schiedsrichter: Gubica/Milosevic (CRO)

Strafminuten: 8 / 14

DHB-Team am Ende auf Rang 5

Das DHB-Team hat nach dem Viertelfinal aus die WM auf Platz 5 beendet.
Das teilte der Weltverband IHF mit.

"Das Gesamtergebnis dieses Turniers ist absolut positiv. Wir haben mit dieser WM die Leute wieder für uns begeistert", sagte Bundestrainer Martin Heuberger.
Die Platzierungen wurden nach folgenden Kriterien errechnet:

Anzahl der Punkte aus den Vorrundenspielen gegen die Teams auf den Gruppenrängen eins bis vier, bei Punktgleichheit entschied die Tordifferenz. Sollte auch diese gleich gewesen sein, gab die Zahl der geworfenen Tore den Ausschlag.

Die weiteren Platzierungen

6. Frankreich (TV)
7. Russland
8. Ungarn
9. Polen
10. Serbien
11. Tunesien
Der Afrikameister ist das Beste nicht-europäisches Team.

Viertelfinale (Saragossa/Barcelona)
Mittwoch, 23.Januar
Russland - Slowenien ... 27:28 (13:14)
Spanien - Deutschland ... 28:24 (12:14)
Dänemark - Ungarn........ 28:26 (18:11)
Frankreich - Kroatien ... 23:30 (12:13)

Finalrunde in Barcelona
Halbfinale

Freitag, 25.Januar
Spanien - Slowenien ........... 19.15 h
Dänemark - Kroatien ........... 21.30 h

Spiel um Platz 3
Samstag, 26.Januar

Verlierer H1 - Verlierer H2 ... 19.00 h

Finale
Sonntag, 27.Januar
Sieger H1 - Sieger H2 ......... 17.15 h

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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