Ausstellung: „50 Jahre türkische Zuwanderung“

Walter Hüßhoff, Initiator der Wanderausstellung „Hände“, und Unternehmerin Hülya Haack-Yol vor dem Lebenslauf ihres Vaters Tahsin Ünlütürk, der im Februar 1964 nach Gladbeck kam, zunächst als Bergmann, dann als Dolmetscher arbeitete und später Arbeitnehmervertreter wurde.
  • Walter Hüßhoff, Initiator der Wanderausstellung „Hände“, und Unternehmerin Hülya Haack-Yol vor dem Lebenslauf ihres Vaters Tahsin Ünlütürk, der im Februar 1964 nach Gladbeck kam, zunächst als Bergmann, dann als Dolmetscher arbeitete und später Arbeitnehmervertreter wurde.
  • hochgeladen von Christian Gensheimer

Die Wanderausstellung „Hände“ macht vom 9. Mai bis zum 1. Juni Station im Foyer des Neuen Rathauses. Diese Fotoausstellung wurde von Prof. Dr. Thomas Hoeren, Münster, und dem Fotografen Edzard Herlyn im letzten Jahr aus Anlass des 50. Jahrestags des Anwerbe-Abkommens (30. Oktober 1961) zwischen Deutschland und der Türkei erstellt.

Auf die Spuren der türkischen Zuwanderer der ersten Generation in Gladbeck machte sich die Gladbecker Historikerin Dr. Andrea Niewerth.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und mit Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Gladbeck zur Förderung von Kunst und Kultur entstand eine zweite, ergänzende Ausstellung.

In dieser wird die Geschichte der Arbeitsmigration in Gladbeck erläutert und einige Lebensläufe türkischer Zugewanderter vorgestellt. Begleitet von türkischer Folklore des Alevitischen Kulturvereins wurden die beiden Ausstellungen nun durch den Bürgermeister eröffnet. Ulrich Roland gab einen kurzen Einblick über die Historie der Menschen, „die das Leben und die Kultur in der Stadt seit 1962 geprägt haben.“

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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