"Kreative" wollen ganz kreativ für das kreative Gladbeck werben

Schon zum ersten Treffen fanden 30 Vertreter aus dem Gladbecker Kultur- und Kreativbereich den Weg ins ehemalige Finanzamt am Jovyplatz. | Foto: Braczko
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Gladbeck. Das könnte ein Erfolg werden! Erstmalig trafen sich im ehemaligen Finanzamt 30 Vertreter aus dem Kultur- und „Kreativbereich“.

Die Auswahl der Anwesenden erwies sich als vielschichtig: Eine Hochzeits- und Portraitfotografin, zwei Galeristinnen, zwei türkisch-stämmige Vertreter einer privaten Musikschule, ein Fotohändler, ein Siebdrucker, ein Pressefotograf, ein „Clown“ in passender Montur, ein Bildhauer und dazu viele „Creative“, denn so bezeichnen sich gerne die Mitarbeiter in der Werbebranche.

Da ist auch schon das Stichwort gefallen: Für die Gladbeck werben – und das nicht nur direkt vor Ort, sondern vielmehr in der 5,4-Millionen-Einwohner-Region Ruhrgebiet! Warum aber eigentlich nicht?

Denn bisher steht Gladbeck im Kreativbereich gerade einmal auf Platz 199, wie Uwe Jung, der das Eröffnungsreferat hielt, zu berichten wusste. Jung sitzt mit seiner Agenturgruppe "C4C" im sogenannten „Kreativamt“ am Jovyplatz und sieht für die Zukunft sehr gute Ansätze in der zielgerichteten Vernetzung der analogen und digitalen Welt: „Wir brauchen uns nicht hinter Düsseldorf, Frankfurt oder Hamburg verstecken – die Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet ist deutlich besser, als ihr Ruf!“ Noch mehr in und für Gladbeck zu werben, das ist die zukünftige Zielsetzung!

Maria Jost als Vertreterin der städtischen Wirtschaftsförderung zeigte auf, was es mit dem Projekt BIWAQ (Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier) auf sich hat, denn besagtes Projekt erhält eine öffentliche Förderung, bedeutet konkret: Hier fließen dann auch Finanzmittel von Bund und dem europäischen Sozialfond! Dafür ist aber eine Kooperation aller Beteiligten notwendig.

Ein Nachfolge-Termin der „Kreativen“ ist für den 1. Dezember vorgesehen, ein Schlusstreffen soll am 16. Februar stattfinden!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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