Überraschender Fund im Gladbecker Norden
Edel-Speisepilze wachsen im heimischen Garten

Kein Zweifel: Im Garten von Familie Rehberg wachsen Speisemorcheln, die zu den edelsten Pilzen gehören. Bis zu 550 Euro kostet ein Kilogramm der selten Delikatesse. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
  • Kein Zweifel: Im Garten von Familie Rehberg wachsen Speisemorcheln, die zu den edelsten Pilzen gehören. Bis zu 550 Euro kostet ein Kilogramm der selten Delikatesse.
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Zweckel. Damit hatte Volker Rehberg nun mal gar nicht gerechnet: Im vergangenen Jahr streute er auf den Beeten in seinem Garten an der Weberstraße Rindenmulch aus. Und jetzt entdeckte der Zweckeler plötzlich Pilze, die aus dem Mulch herauswuchsen.

Rehberg recherchierte und wurde fündig: In seinem Garten wachsen Speisemorcheln und Morcheln gehören zu den teuersten Speisepilzen überhaupt: Nach einer sechsmonatigen Lagerung zwecks Gift-Abbau im getrockneten Rohzustand schlägt ein Kilogramm der Speisemorchel mit stolzen 550 Euro zu Buche. Das liegt auch daran, dass die Zucht von Speisemorcheln extrem schwierig ist.

Speisemorcheln können aber leicht mit der "Hohen Morchel" verwechselt werden, wobei man diese "Spitzmorcheln" an der braungrau bis olivbräunlichen Färbung und vor allen Dingen an dem spitzen, bienwabenartig gekammerten Hut mit seinen ausgepräfgten Längsrillen samt Querverbindungen erkennen kann.

Familie Rehberg indes darf sich aufgrund der im Garten wachsenden Speisemorcheln auf einen ganz besonderen Gaumengenuss freuen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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