Gladbeck: Offene Gartenpforte lädt in kleines Paradies

Sehr viel Arbeit steckt im Garten der Familie Schulz. Am "Tag der offenen Gartenpforte" präsentierten sie ihr kleines Reich den Besuchern und sammelten dabei Spendengelder für wohltätige Zwecke. Fotos: Kariger
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  • Sehr viel Arbeit steckt im Garten der Familie Schulz. Am "Tag der offenen Gartenpforte" präsentierten sie ihr kleines Reich den Besuchern und sammelten dabei Spendengelder für wohltätige Zwecke. Fotos: Kariger
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Eine Einladung in ihr ganz persönliches kleines Paradies sprachen jetzt Angelika und Lothar Schulz aus Ellinghorst aus: Am "Tag der offenen Gartenpforte" konnten Besucher das blütenreiche Schmuckstück bewundern.

von Oliver Borgwardt

Der "Tag der offenen Gartenpforte" ist seit Jahren ein beliebter Termin für alle Gartenfreunde, bei dem Privatleute ihre Tore öffnen und Besucher durch ihre Anlagen führen. Ob duftender Rosengarten, Zechen- oder Bauerngarten, englischer Stil oder Bienenparadies - viele heimische Oasen können gegen eine kleine Spende besichtigt werden. Das eingenommene Geld kommt dann wohltätigen Zwecken zugute.

Auch in Gladbeck konnte man ein persönliches Refugium besuchen: Im Garten von Angelika und Lothar Schulz brummt, summt und plätschert es wohltuend. Viele Arbeitsstunden haben die beiden hier investiert, damit aus gerade einmal 350 Quadratmetern eine abwechslungsreiche Oase werden konnte. Da rinnt glitzerndes Wasser über die Steine, dort schaukeln sanft die verschiedensten Stauden im Wind, und hin und wieder blitzt aus der Blütenpracht eine witzige Gartenfigur hervor. Sogar eine kleine Brücke spannt sich zwischen den Ufern des künstlichen Bachlaufes.

Lob für die Schönheit

Es gab also viel zu entdecken für die rund 130 Besucher, die an diesem Tag den Weg in den Schulzschen Garten fanden. Etlichen klappte dabei offenbar die sprichwörtliche Kinnlade herunter: "Viele der Besucher waren erstaunt, was man aus einem Hausgarten machen kann", freute sich Lothar Schulz. Die baffen Mienen der Gäste bewiesen schließlich, dass sich die Mühe gelohnt hatte. "Danke für die Natur", schrieb jemand in das ausliegende Gästebuch und lobte die Schönheit, aber auch die viele Arbeit und die kreativen Ideen der Gestalter.

Mit den zahlreichen Besuchern klingelte auch die Spendenkasse. "An Spendengeldern kamen insgesamt 378,20 Euro zusammen, die wir jeweils zur Hälfte an die Organisationen „underdog“ (Hilfe für die Hunde von Wohnungslosen) und „pro moldavia“ (Brot den Brotlosen) überweisen werden", berichtet Lothar Schulz stolz.  

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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