Grundsteinlegung für Erweiterungsbau
Jobcenter und Amt für Soziales und Wohnen in Gladbeck wachsen zusammen

Den Grundstein für den Erweiterungsbau am "Haus der Sozialen Leistungen" ist gelegt (v. links Erster Beigeordneter Rainer Weichelt, Thomas Andres, Leiter Amt für Soziales und Wohnen, Dominik Schad, Leiter Jobcenter Kreis Recklinghausen, Bürgermeister Ulrich Roland und Karin Byrszel, Leiterin Jobcenter Gladbeck). | Foto: Stadt Gladbeck
  • Den Grundstein für den Erweiterungsbau am "Haus der Sozialen Leistungen" ist gelegt (v. links Erster Beigeordneter Rainer Weichelt, Thomas Andres, Leiter Amt für Soziales und Wohnen, Dominik Schad, Leiter Jobcenter Kreis Recklinghausen, Bürgermeister Ulrich Roland und Karin Byrszel, Leiterin Jobcenter Gladbeck).
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Gladbeck. Das „Haus der Sozialen Leistungen“ wächst jetzt auch sichtbar zusammen: Am 29. März legte Bürgermeister Ulrich Roland an der Wilhelmstraße gemeinsam mit den Bauherren Heinrich und Markus Jockenhöfer und Architekt Michael Klump den Grundstein für den Erweiterungsbau.

Jobcenter und Amt für Soziales und Wohnen bilden dort zukünftig eine Einheit. Dazu Bürgermeister Ulrich Roland: „Der Erweiterungsbau wird eine bürgerfreundliche Lösung der kurzen Wege sein. Die Anliegen unserer Kunden betreffen oft sowohl das Jobcenter als das Amt für Soziales und Wohnen. Hier wird also die Sozialkompetenz der Stadtverwaltung gebündelt.“

Über 12.000 Gladbecker werden vom Jobcenter betreut, rund 11.000 Menschen werden jährlich im Amt für Soziales und Wohnen beraten. Dort geht es unter anderem um die Themen Grundsicherung, Wohngeld, Hilfen für Geflüchtete und Renten-, Schuldner- und Insolvenzberatung.

Der Zwischenbau soll bis spätestens April 2020 fertig gestellt werden. Die Umbauarbeiten im Erdgeschoss an der Wilhelmstraße 10 (bisher Post) beginnen im April und sollen bis Ende September abgeschlossen sein.

Mieter des Erweiterungsbaus wird die Stadt Gladbeck sein. Die Mietdauer ist zunächst auf 15 Jahre ausgelegt. Das Jobcenter Kreis Recklinghausen wird alle neuen Räume als Untermieter nutzen.Im Gegenzug wird das Jobcenter einen Teil der Büros in der Wilhelmstraße 8 freiziehen. Diese werden dann vom Amt für Soziales und Wohnen genutzt. Damit können in absehbarer Zeit auch die vorübergehend in das Flüchtlings-Containerdorf an der Uhlandstraße „umgesetzten“ Mitarbeiter wieder an die Wilhelmstraße zurückkehren.

Insgesamt entstehen auf rund 1.700 Quadratmetern 55 neue Büros, eine großzügige Wartezone mit Servicetheke und Back-Office für das Jobcenter, ein Konferenzraum und ein Schulungsraum für die Jobakademie.

(Mit Material der Stadt Gladbeck)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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