"Sachstandsbericht" angefordert: Wie geht es nun weiter am Gladbecker "Oberhof"?

Im Januar 2014 fand das "Werkstattverfahren" zur Neugestaltung des Busbahnhofes "Oberhof" in Gladbeck-Mitte statt. Zu erkennbaren Änderungen kam es dort in den vergangenen vier Jahren aber in keinster Weise.
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Gladbeck. Für die nächste Sitzung des Ausschusses "Integrierte Innenstadtentwicklung" am 30. Januar einen Sachstandsbericht zum Thema "Oberhof" fordern die Fraktionen von SPD und GRÜNEN an.

In ihrem Schreiben an den Ausschussvorsitzenden Franz-Josef Wegener (GRÜNE) führen die beiden Fraktionsvorsitzenden Simone Steffens (GRÜNE) und Michael Hübner (SPD) auf das im Januar 2014 durchgeführt "Werkstattverfahren" zur Neugestaltung des "ZOB Oberhof" samt direkten Verknüpfung des Haltepunktes "Gladbeck-Ost" der "Deutschen Bahn" hin. Auf besonderes Interesse bei den Gladbecker Bürgern sei dabei das Vorhaben gestoßen, den Stadtteil Gladbeck-Ost für Fußgänger und Radfahrer wieder ebenerdig mit der Innenstadt zu verbinden. Schon im Sommer 2013 habe die Deutsche Bahn gegenüber der Stadt Gladbeck erklärt, dass ein solcher Übergang grundsätzlich zulässig sei.

In ihrem Brief weisen Steffens und Hübner darauf hin, das "...angesichts der sehr vielen positiven Entwicklungen in vielen Bereichen unserer Innenstadt...wird die Situation am provisorischen ZOB Oberhof zunehmend als Hindernis für die Innenstadtentwicklung empfunden."

Man sei sich bewusst, dass es sich hier um ein sehr komplexes Großprojekt handele, bei dessen Umsetzung es inbesondere auch auf die Kooperationsbereitschaft vieler externer Akteure ankomme, führen Steffens und Hübner weiter aus. So sei eine Lösung natürlich nur mit Einverständnis mit der DB möglich.

Abschließend fordern GRÜNE und SPD für die nächste Sitzung des genannten Ausschusses einen entsprechenden Sachstandsbericht durch die Stadt Gladbeck an.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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