Die ersten GLA-Autos fahren schon

Bürgermeister Ulrich Roland, Manfred Braun und Norbert Büscher aus Gladbeck waren die ersten, die ihr „GLA“-Kennzeichen in den Händen hielten.
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Um 7.15 Uhr öffneten gestern, 12. November, die Pforten des Straßenverkehrsamtes. Die ersten Gladbeck-Kennzeichen mit „GLA“ wurden an erfreute Bürgerinnen und Bürger vergeben. Endlich hatte das Warten ein Ende!

Bürgermeister Ulrich Roland, Manfred Braun, langjähriges ehemaliges Mitglied des Landtages und ehemaliger Vorsitzender der Gladbecker SPD-Ratsfraktion, sowie Norbert Büscher aus Gladbeck waren die ersten, die ihr „GLA“-Kennzeichen in den Händen hielten.

Mit der Freigabe von „GLA“ und anderen Alt-Kennzeichen haben Bund und Land den Wunsch vieler Menschen aus Nordrhein-Westfalen erfüllt. Für Manfred Braun ist dies ein Schritt, der das Heimatgefühl fördert. „GLA,“ so Manfred Braun, „ist ein weiter Schritt pro Gladbeck“. Er kann sich noch gut an die Zeit erinnern, in der es hieß „Glabotki is nich“.

1975 wurde Gladbeck gemeinsam mit Kirchhellen zur Stadt Bottrop zusammengeschlossen. Am 6. Dezember 1975 brachte dann das „Nikolausurteil“ Gladbeck die Selbstständigkeit zurück. Ein großer Grund zur Freude, aber das „GLA“ musste weichen, denn Gladbeck wurde Teil des Kreises Recklinghausen und damit fuhren auch die Gladbecker mit „RE“ am Auto.

Auch bei Manfred Braun, der sich damals ebenso hartnäckig wie erfolgreich für ein selbstständiges Gladbeck einsetzte, ist daher heute die Freude groß – endlich heißt es auf den Straßen wieder: freie Fahrt für „GLA“!

Bürgermeister Ulrich Roland richtet ausdrücklich seinen Dank an die Fachhochschule Heilbronn mit Prof. Dr. Ralf Bochert und seinem studentischen Team, die sich an dieses Thema „getraut“ haben. Nun kann mit „GLA“ für Gladbeck geworben werden. „GLA“ ist ins Straßenbild zurückgekehrt und viele Bürgerinnen und Bürger können ihre Heimatverbundenheit damit zeigen.

Ein Kennzeichenwechsel ist für Autofahrer freiwillig. Das Kennzeichen „GLA“ könnte, so Bürgermeister Ulrich Roland, auch ein schönes Weihnachtsgeschenk sein.
Zuständig für die Umkennzeichnung ist das Straßenverkehrsamt in Marl.

Wer das „alte“ neue Kennzeichen haben möchte, muss die vollständigen Fahrzeugpapiere mitbringen. Benötigt werden Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief, der letzte TÜV-Bericht (falls älter als drei Jahre) sowie das bisherige Kennzeichen. Darüber hinaus ist eine Vollmacht vorzulegen, wenn die Änderung durch einen Dritten vorgenommen wird.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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