Bunte Hähne für den Bach - In der Teestube wurde für den Wassererlebnispfad gemalt

Auch ein schönes Exemplar von einem Hahn, das vielleicht demnächst den Wassererlebnispfad am Hahnenbach schmücken wird.
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Sie haben rosa oder gelbe Federn, geometrische Muster oder grüne Schnäbel - viele bunte Hähne, von denen sechs den Wassererlebnispfad des Hahnenbachs markieren sollen, werden zur Zeit in der Teestube Rosenhügel kreiert.
„Ganz spontan wurde beim Stadtteilfest Anfang Juli die Idee geboren, an einem Teilstück des Baches Hahnskulpturen aufzustellen, die von den Kindern gestaltet werden“, erläutert Sebastian Ortmann von der Emschergenossenschaft, die federführend die ökologische Umgestaltung des Gewässers übernommen hat.
In der zweiten Ferienwoche wurde daraufhin in der Teestube Rosenhügel ein Wettbewerb veranstaltet, bei dem die beteiligten Kinder ihre ganz eigenen Vorstellungen von farbenfrohen, prächtigen oder lustigen Hähnen umsetzen konnten. Unterstützt wurden die rund 40 Mädchen und Jungen dabei von Kommunikationsdesigner Marten Dalimot, der bereits mehrere Projekte mit der Emschergenossenschaft durchführte. „Bei dem Workshop malen die Kinder ihre Hähne auf Papier, ich übertrage dann die sechs Siegerbilder mit der Sprühdose auf die Metallskulpturen,“ erläutert der Duisburger.
Sieben Hähne werden von einer neutralen Jury ausgewählt, einer von ihnen wird zukünftig eine Wand der Teestube schmücken. Die kleinen Künstler werden dabei live verfolgen, wie der Teestube-Hahn durch die Hand des Grafitti-Künstlers entsteht.
Im Vorfeld hatte Sebastian Ortmann mit den Kindern eine Führung am Hahnenbach gemacht, ihnen die Vergangenheit und die Entwicklung des Gewässers sowie die Umbaumaßnahmen erläutert. Gebaut haben die Mädchen und Jungen dann sogar selbst eine Furt über den Bach.
„Wir vergeben Bachpatenschaften, bei denen sich Einrichtungen oder Schulen selbst um ein Teilstück kümmern können“, erklärt Ortmann. Logisch, dass auch die Teestube Rosenhügel dabei mit ins Boot kommen möchte.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Zukunft ein naturpädagogisches Projekt direkt vor der Tür haben“ so Teestube-Leiterin Monika Suschka. Bei der offiziellen Eröffnung des Erlebnispfades am Hahnenbach werden die sechs Skulpturen dann der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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