Gladbecker "Umweltstammtisch" besuchte "Müller´s Mühle"

Zu Gast in Gelsenkirchen waren jetzt die Mitglieder des „Gladbecker Umweltstammtisches“ und besuchten im Stadthafen die Produktionsstätte des Unternehmenes „Müller´s Mühle“. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Zu Gast in Gelsenkirchen waren jetzt die Mitglieder des „Gladbecker Umweltstammtisches“ und besuchten im Stadthafen die Produktionsstätte des Unternehmenes „Müller´s Mühle“.
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Gladbeck/gelsenkirchen. Vertreter Gladbecker Unternehmen besuchten jetzt im Rahmen des „Gladbecker Umweltstammtisches“ den lebensmittelverarbeitenden Betrieb „Müller´s Mühle“ in Gelsenkirchen.

„Müller´s Mühle“ (http://www.muellers-muehle.de/) ist eine deutsche Qualitätsmarke für Reis und Hülsenfrüchte. Der Betrieb gehört seit 1989 zur Unternehmensgruppe der VK Mühlen AG und ist einer der größten Reis-Veredler in Europa und Marktführer bei Hülsenfrüchten. Im Stammsitz, dem Binnenhafen in Gelsenkirchen-Schalke, beschäftigt Müller‘s Mühle aktuell rund Mitarbeiter. Mit einer Produktionskapazität von cirka 120.000 Tonnen wird ein Geschäftsumsatz von rund 60 Millionen Euro getätigt. „Müller‘s Mühle“ besitzt in der Gladbecker Nachbarstadt eine der modernsten Reismühlen Europas.

Modernste Reismühle Europas

Tobias Breuer und Jörg John von „Müller´s Mühle“ erläuterten einführend die Umweltqualitätsstandards des Betriebs und vor allem die durchgeführten Maßnahmen zur Energieeinsparung. Der Betrieb hatte vor Jahren an dem interkommunalen ÖKOPROFIT-Projekt der Städte Gladbeck, Gelsenkirchen, Bottrop und Herne teilgenommen und auch nach Abschluss des Projektes weiter intensiv nach Einsparungsmöglichkeiten gesucht und diese dann umgesetzt. Aktuell wurde im Dezember 2012 die Zertifizierung des Energiemanagementsystems DIN EN ISO 50001 erfolgreich durchgeführt. Die Gladbecker Besucher zeigten sich denn auch sehr beeindruckt von den Erfolgen.

Im Nachgang zu den Erläuterungen wurden vor Ort die Betriebsanlagen besichtigt. Hier fiel vor allem der hohe Automatisierungsgrad der Produktion ins Auge.

Dr. Dieter Briese, Leiter des Referates für Umwelt und Lokale Agenda 21 der Stadt Gladbeck, der den „Gladbecker Umweltstammtisch“ leitet, zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz. „Der Gladbecker Umweltstammtisch ist zwischenzeitlich zu einer Institution geworden. Dies zeigt sich auch in den steigenden Teilnehmerzahlen. Das Interesse örtlicher Betriebe ist groß. Aus diesem Grunde wird es auch im Jahre 2013 weitere Termine des Gladbecker Umweltstammtisches geben.“

Weitere Mitglieder sind willkommen

Betriebe, die bislang noch nicht am „Gladbecker Umweltstammtisch“ teilgenommen haben, können sich gerne bei Dr. Briese vom Referat für Umwelt und Lokale Agenda 21 im Bürgermeisterbüro unter  Tel. 02043/992610 melden. Der nächste „Gladbecker Umweltstammtisch“ wird voraussichtlich noch vor den Sommerferien stattfinden. Dann wird man sich mit der Abfall-Entsorgungsproblematik beschäftigen und eine Müllverbrennungsanlage besichtigen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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