Brems dich! Schule hat begonnen!

Diese CD mit Kinderliedern zur Verkehrssicherheit verteilt die Verkehrswacht an die Gladbecker Grundschulen.
  • Diese CD mit Kinderliedern zur Verkehrssicherheit verteilt die Verkehrswacht an die Gladbecker Grundschulen.
  • hochgeladen von Annette Robenek

Jedes Jahr zu Schuljahresbeginn startet die Verkehrswacht Gladbeck ihre Aktion „Brems dich! Schule hat begonnen“.

Mit leuchtend gelben Spannbändern, Plakaten, Elterninformationen, Aufklebern und erwachsenen Schulwegbegleitern von der Verkehrswacht und des Seniorenbeirats ruft die Verkehrswacht Gladbeck die erwachsenen Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht auf.

Diese Aktionen werden in diesem Jahr durch eine neue Maßnahme unterstützt: An alle Lehrer der Erstklässler wird eine mit dem Christopherus-Preis prämierte Kinderlieder-CD „Pass auf, sing mit“ - Lieder und Geschichten für mehr Verkehrssicherheit“ zur Einschulung verteilt. So können Kinder musikalisch lernen, worauf es im Straßenverkehr ankommt.

Und das ist nötig, denn nach Angaben der Verkehrswacht sind Kinder auf dem Schulweg besonders gefährdet. Die Unfälle häufen sich zwischen sieben und acht Uhr sowie zwischen 12 und 14 Uhr.

ABC-Schützen kennen die Verkehrsregeln noch nicht so gut und lassen sich auf dem Schulweg leicht ablenken. Zudem können sich Entfernung und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs nocht nicht richtig einschätzen. Auch können Erstklässler nicht über Autos hinwegsehen und erkennen Gefahren häufig zu spät.

„Ihr Gefahren- und Sicherheitsbewusstsein muss noch entwickeln. Dies hängt auch von den Erfahrungen ab, die ein Kind im Verkehr machen kann oder darf. Kinder, die immer mit dem Auto gefahren werden, fehlen diese Erfahrungsmöglichkeiten und das behindert die Entwicklung der entsprechenden Fähigkeiten,“ erklärt Klaus Parma, Vorsitzender der Verkehrswacht.

Eltern müssen mit ihren Kindern den Schulweg regelmäßig im Straßenverkehr üben und das richtige Verhalten kommentieren sowie auf Gefahrenpunkte hinweisen. Natürlich sollten die Eltern ebenfalls Vorbild sein.

Aber trotz Training bleibt ein Restrisiko übrig, belegen Forschungsarbeiten.
„Auch sehr gut trainierte Kinder lassen sich hin und wieder ablenken und verhalten sich fehlerhaft im Straßenverkehr,“ warnt Klaus Parma. „Jeder Unfall eines Kindes im Straßenverkehr ist ein Unfall zu viel.“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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