Positive Jahresbilanz der Stiftung "stellwerk"

Superintendent Dietmar Chudaska.

Auf ein erfolgreiches Jahr 2013 kann die Stiftung „stellwerk“ des Evangelischen Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten zurückblicken.

Die im Jahr 2000 gegründete Evangelische Gemeinschaftsstiftung des Kirchenkreises schüttete im letzten Jahr für kirchliche und diakonisches Projekte im Kirchenkreis und im Ausland insgesamt rund 36.000 Euro an Zuwendungen aus, teilt Stiftungsratsvorsitzender Superintendent Dietmar Chudaska mit.
Zweck der Stiftung sei die Förderung der kirchlichen und diakonischen Arbeit.

Förderung der kirchlichen Arbeit

„Dazu zählt die Förderung von Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung von Jugendlichen, die Integration behinderter Menschen, die Unterstützung des Lebens im Alter, die Milderung von Armut sowie die Förderung des christlichen und kulturellen Lebens“, erklärt Chudaska, „denn stiften hilft und macht glücklich.“

In den Kirchengemeinden und Einrichtungen der drei Städte des Kirchenkreises erhielten die Großtagespflegen und die Schulsozialarbeit in Bottrop, die Gemeindebücherei Kirchhellen, das Tauffest in der Maschinenhalle in Gladbeck sowie das Gemeindeprojekt „Leben mit Visionen“ in Dorsten Zuwendungen. Auf kulturellem Gebiet griff „stellwerk“ einer Ausstellung für Kinder im Recklinghäuser Umspannwerk, einem Kindermusical in Dorsten sowie der Otto-Pankok-Ausstellung in der Gladbecker Christuskirche finanziell unter die Arme.

Kinderdörfer und Erholungsheime

Im Ausland unterstützte „stellwerk“ drei Kinderdörfer in El Salvador und Haiti, förderte ein Kur- und Erholungsheim für Kinder in der Region Tschernobyl sowie ein weiteres soziales Projekt in Weißrussland.

Das Stiftungsvermögen wird vom Kirchenkreis verwaltet, die Erträge daraus kommen laut Chudaska zu 100 Prozent der Stiftung zugute. Der Stiftungshaushalt ist transparent und wird jährlich auf der Synode des Kirchenkreises veröffentlicht.

Zustiftung von Privatpersonen

Unter dem Dach von „stellwerk“ gibt es bereits Zustiftungen von Privatpersonen. „Bereits ab 5.000 Euro ist es möglich, den genauen Förderzweck einer Stiftung selbst zu bestimmen und ihr einen Namen zu geben, vielleicht den eigenen“, erklärt der Superintendent.

Denn die eigene Stiftung zeige, was einem im Leben wichtig sei oder war.
„Und sie bleibt, sie wird nicht eines Tages wie eine Grabstätte eingeebnet“, unterstreicht Chudaska. Steuerliche Vorteile kämen hinzu.

Wer dauerhaft Gutes tun möchte kann sich bei Superintendent Dietmar Chudaska, Tel. 0 20 43/27 93 50 sowie unter www.kirchenkreis.org über die kirchliche Stiftung „stellwerk“ informieren. Spenden können mit dem Vermerk „stellwerk“ auf das Konto 200 106 2010 bei der KD-Bank, BLZ 350 601 90, IBAN DE42 3506 0190 2001 0620 10 eingezahlt werden.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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