Neues aus dem Schach
Uedem „Eins“ und „Zwei“ steigen in die Verbandsliga auf

Uedems „Erste“ nach dem Aufstieg (sitzend von links): Uwe Heinz (Brett 7), Heinz Aldenhoven (3), Willem Zwikker (6), Lars Günther (4); (stehend): Stefan Arts (1), Johannes Achten (9), Peter Niemann (2), Carlo Groß (8), Michael Vennhoff (5)
  • Uedems „Erste“ nach dem Aufstieg (sitzend von links): Uwe Heinz (Brett 7), Heinz Aldenhoven (3), Willem Zwikker (6), Lars Günther (4); (stehend): Stefan Arts (1), Johannes Achten (9), Peter Niemann (2), Carlo Groß (8), Michael Vennhoff (5)
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Uedem. Doppelaufstieg für die Schusterstädter: Sowohl die erste als auch die zweite Schach- Mannschaft qualifizierten sich am letzten Sonntag zeitgleich für die Verbandsliga.
Uedem I: Für die Renommiertruppe des Vereins hatte man vor zwei Jahren die immer noch spielstarken Veteranen Willem Zwikker, Carlo Heiming-Groß und Heinz Aldenhoven reaktiviert. Jetzt, im zweiten Anlauf, trug diese Investition Zinsen. Insbesondere die beiden Erstgenannten spielten mit jeweils 7,5 von acht möglichen Punkten ihre Gegner schwindlig. Insgesamt hinterließ das 8-köpfige Team einen hervorragenden Eindruck: mit acht Siegen und nur einem Unentschieden sammelte es 17–1 Punkte. Auch das „Torverhältnis“ von 54 – 18 Punkten kann sich sehen lassen. Zweiter wurde mit drei Zählern Rückstand Düsseldorf, den dritten Rang belegte Velbert. Teamchef Lars Günther kann zufriedener nicht sein: „Ich habe eine sehr kompakte, kampfwillige Mannschaft geführt. Vom Spitzenspieler Stefan Arts bis zum Ergänzungsspieler Johannes Achten haben alle einen sehr guten Job gemacht.“
Uedem II: Kam der Aufstieg der „Ersten“ nicht unerwartet, so war das Abschneiden der „Zweiten“ der „Hammer“! Mannschaftsführer Rainer Aymanns backte vor Saisonbeginn noch kleine Brötchen: „Wenn wir im Mittelfeld landen, dann ist es gut.“ Aber es wurde von Runde zu Runde besser. Im letzten Spiel musste man „nur“ noch den Tabellenführer Duisburg schlagen, um Zweiter zu werden und aufzusteigen. Und das gelang durch einen hauchdünnen 4,5 – 3,5 Sensationssieg. Zu Gute kam den Uedemern dabei die Tatsache, dass in diesem Jahr insgesamt drei Teams aufstiegen. Nach dem Kampf war Aymanns schier aus dem Häuschen; „Wenn mir das jemand vorher gesagt hätte, dann hätte ich den für verrückt erklärt und zum Psychiater geschickt!“
Große Freude also im Uedemer Schachlager: In der kommenden Saison ist man mit zwei Teams in der Verbandsliga am Start. Einziger Wermutstropfen: Die „Erste“ darf bei Ersatzgestellungen nicht auf Spieler der „Zweiten“ zurückgreifen.

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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