Hagen: 31-jähriger Mann durch Messerstich lebensgefährlich verletzt

An einer Tankstelle in Hagen Eilpe kam es am heutigen Abend zu einem versuchten Tötungsdelikt. Eine Person erlitt ein Stich in den Bauch. Zwei Verdächtige flohen daraufhin mit einem PKW. Dieser konnte auf der A 45 Richtung Dortmund gstoppt werden. Beide Verdächtige sind vorläufig festgenommen worden. Warum es zu dieser Auseinandersetzung kam ist bislang nicht bekannt. Der Verletzte schwebt nach den letzten Informationen in Lebensgefahr.
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  • An einer Tankstelle in Hagen Eilpe kam es am heutigen Abend zu einem versuchten Tötungsdelikt. Eine Person erlitt ein Stich in den Bauch. Zwei Verdächtige flohen daraufhin mit einem PKW. Dieser konnte auf der A 45 Richtung Dortmund gstoppt werden. Beide Verdächtige sind vorläufig festgenommen worden. Warum es zu dieser Auseinandersetzung kam ist bislang nicht bekannt. Der Verletzte schwebt nach den letzten Informationen in Lebensgefahr.
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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hagen und der Polizei Hagen

Am Dienstag erhielten die Polizei und die Feuerwehr um 19.27 Uhr einen Einsatz zu einem Tankstellengelände auf der Eilper Straße. Dort befand sich ein 31-jähriger Mann, der durch einen Messerstich in den Bauch lebensgefährlich verletzt war. Der 31-Jährige wurde einer Klinik zugeführt. Es bestand Lebensgefahr, so dass sofort eine Notoperation erfolgte. Mittlerweile wird der Zustand des Mannes als stabil bezeichnet. Der 31-Jährige hat möglicherweise Bezüge zur Rockergruppierung Bandidos. Zeugen gaben Hinweise auf zwei männliche Personen und einen schwarzen VW Polo mit einem Hannoveraner Kennzeichen. Als der 31-Jährige zusammensackte, sollen sie sich zügig entfernt haben. Die nach dem Auto eingeleitete Fahndung verlief erfolgreich. Der Polizei gelang es, den PKW auf der BAB 45 kurz vor dem Autobahnkreuz Hagen anzuhalten. Die beiden Insassen im Alter von
22 und 25 Jahren wurden festgenommen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingesetzt. Hintergründe der Tat sind bislang nicht bekannt, Staatsanwaltschaft und Mordkommission ermitteln mit Hochdruck. Um 18.38 Uhr hatte es bereits einen Vorfall auf der Detmolder Straße gegeben. Dort reinigte ein 38-jähriger Mann sein Fahrzeug. Plötzlich näherten sich zwei Männer. Einer der Männer hatte eine Hand mit einer Plastiktüte abgedeckt und richtete den Arm in Richtung des 38-Jährigen. Daraufhin flüchtete der 38-Jährige hinter das Haus und hörte im Weglaufen einen Knall. Die beiden Männer entfernten sich in unbekannte Richtung. Im Tatortbereich konnte eine Patronenhülse aufgefunden werden. Das Opfer ist nach eigenen Angaben Angehöriger der Rockergruppierung Freeway Riders. Auch in diesem Fall wurde eine Mordkommission eingesetzt. Staatsanwaltschaft und Polizei prüfen, ob möglicherweise ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht. Bislang liegen hierzu keine konkreten Hinweise vor. Die Ermittlungen dauern an. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt.

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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