Medizinischer Leuchtturm für das Ruhrgebiet

 Gemeinsam mit den Aufsichtsratsvorsitzenden Propst Markus Pottbäcker (Vors., 4.v.r.) und Matthias Feller (stellv. Vors., 2.v.l.) freuen sich Direktorium und das Team der pneumologischen Frührehabilitation über den gelungenen Start des neuen medizinischen Leuchtturms im St. Sixtus-Hospital Haltern am See.
  • Gemeinsam mit den Aufsichtsratsvorsitzenden Propst Markus Pottbäcker (Vors., 4.v.r.) und Matthias Feller (stellv. Vors., 2.v.l.) freuen sich Direktorium und das Team der pneumologischen Frührehabilitation über den gelungenen Start des neuen medizinischen Leuchtturms im St. Sixtus-Hospital Haltern am See.
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Halterner St. Sixtus-Hospital setzt Maßstäbe in der Behandlung von Patienten mit schwersten Lungenerkrankungen

Bereits rund fünfzig Patienten hat das Team der Pneumologischen Frührehabilitation um Chefarzt Dr. Lars Heining und Oberärztin Dr. Adrianna Grabowska im Halterner Krankenhaus seit Sommer 2023 behandelt und begleitet – mit einer fantastischen Quote in Sachen Rückführung in die individuelle Häuslichkeit, wie Chefarzt Dr. Lars Heining feststellt: „Unsere Patientinnen und Patienten sind bei der Aufnahme schwer krank. Wir sprechen von Menschen mit einer schwergradigen COPD oder Asthma, von Menschen, die nach einer Langzeitbeatmung zu uns kommen und für die wir, in einem multiprofessionellen Team von Fachärzten, Pflegefachkräften, speziell ausgebildeten Physio-, Logo-, Ergo- und Wundtherapeuten sowie Fachkräften für Entlassmanagement, ganz individuelle Rehabilitationspläne entwickeln. Dass sich diese Arbeit für die Patienten auszahlt, verdeutlicht eine Zahl: Von unseren bisher rund 50 Patienten konnten wir 46 in die individuelle Häuslichkeit entlassen – nur vier Patienten brauchten weiter stationäre Unterstützung.“

Erste „Erfolgszahlen“ und ein medizinisches Konzept, das die Vorsitzenden des Aufsichtsrates der KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord GmbH, Propst Markus Pottbäcker (Vorsitzender) und Matthias Feller (stellv. Vorsitzender), bei der offiziellen Eröffnung der Abteilung Pneumologische Frührehabilitation im St. Sixtus-Hospital beeindruckten. Propst Markus Pottbäcker: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Pneumologischen Frührehabilitation im St. Sixtus-Hospital, das unter dem Dach der KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH zum Leistungsverbund der KERN GmbH gehört, ein für die Patienten hier, aber auch in unseren weiteren Krankenhäusern und grundsätzlich herausragendes Angebot bereitstellen können“. Und Matthias Feller ergänzt: „Eines zeigen die ersten Erfolge schon jetzt: Der Schritt zurück ins normale tägliche Leben kann gelingen – dank der Zuwendung der Ärzte und Therapeuten, die sich engagiert für die Betroffenen einsetzen“.

Die Pneumologische Frührehabilitation ist mit der Weaning-Abteilung und weiteren Angeboten ein Ausweis dafür, dass das Thema Lungenkrankheiten im St. Sixtus-Hospital von ausgewiesenen Fachkräften unterschiedlichster Disziplinen betreut und patientenorientiert vorgehalten wird. Chefarzt Dr. Lars Heining: „Die medizinische Arbeit mit unseren Patienten ist intensiv. Minimum zwei bis drei Wochen lang, manchmal auch länger, sind die Patientinnen und Patienten bei uns und werden fachübergreifend und komplex begleitet und behandelt – im Durchschnitt mit drei bis vier therapeutischen Einheiten pro Tag. Nach schweren Erkrankungen ist das besonders anstrengend für unsere Patienten. Hier hilft unser individueller Therapie-Ansatz. Und mit diesem Ansatz helfen wir unseren Patienten sich zu stabilisieren, zu aktivieren und zu mobilisieren – immer wieder mit der Aussicht, zurück ins normale Leben und in einen individuell gestalteten Alltag zurückzukehren. Und die Aussicht, dass dies gelingen kann, motiviert die Patienten und nicht zuletzt auch uns!“

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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