NRW-Förderung für Hamminkeln
Schloss Ringenberg soll offenes Wohnzimmer für alle werden

Schloss Ringenberg in Hamminkeln | Foto: lokalkompass
  • Schloss Ringenberg in Hamminkeln
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Seit über 30 Jahren ist das Schloss Ringenberg im Besitz der Stadt Hamminkeln. Zu Ende Juni endet das Programm der Derik-Baegert-Gesellschaft für Künstler und Kuratoren. Nun gilt es, ein neues Konzept für das im Jahr 1220 erbaute Baudenkmal zu entwickeln.

„Die Derik-Baegert-Gesellschaft und die Stadt Hamminkeln möchten gemeinsam die Weiterentwicklung als überregional wahrgenommenen Kunst- und Kulturort und zugleich als Ort der Begegnung mit Wirkung in die Stadt hinein forcieren, das Schloss zu einer urbanen Wohnstube, einem Meetingpoint wie auch kreativen Denk- und Lernort sowie zu einer Startrampe für Bürgerprojekte entwickeln“, heißt es aus dem Rathaus. So hat sich die Stadt um eine Förderung im Rahmen des Programms „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ des Landesministeriums für Kultur und Wissenschaft beworben. 150 Bewerbungen gingen ein. In der ersten Phase werden 17 Projekte für ein Jahr mit bis zu 50.000 Euro gefördert – darunter Hamminkeln. Die Mittel dienen der Entwicklung eines Konzeptes für einen sogenannten Dritten Ort. Gemeint ist damit ein öffentlicher Ort als Treffpunkt in Abgrenzung zum Ersten Ort, dem Zuhause und dem Zweiten Ort, der Arbeit.

Die Idee, das Schloss Ringenberg zukünftig als „Offene Wohnstube“ zu nutzen, wird im Rahmen eines Symposiums am 1. Juli weiter ausgearbeitet. Die Bevölkerung ist um 16.30 Uhr zur Präsentation geladen.

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

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