Verdacht auf Blindgänger

Hattingen. Luftbildauswertungen für den geplanten Bau der Kindertagesstätte Am Rosenberg weisen auf mögliche Blindgänger hin. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat bei der Überprüfung Verdachtspunkte ermittelt. Eine von der Bezirksregierung beauftragte Fachfirma wird voraussichtlich ab Montag, 10. Juli, im Rahmen von Sondierungsarbeiten, sogenannten Raster-Bohrungen, überprüfen, ob ein Blindgänger vorhanden ist.
Sollte es sich bei dem Verdachtsfall tatsächlich um einen Blindgänger handeln, müsste im Falle einer notwendigen Entschärfung ein Bereich um den Fundort herum evakuiert werden. Betroffen wären etwa 1.300 Bewohner der Bereiche Feldstraße, Nordstraße Hausnummer 50 bis Ende, Am Vinckenbrink, Birkenstraße, Akazienweg, Am Rosenberg, Buchenweg und Teilbereiche Lärchenweg, Pannhütter Straße. Die Verwaltung bereitet sich – wie im Jahr 2015 – auf eine mögliche Evakuierung vor. Unter den städtischen Telefonnummern 204 4059 und 204 4060 ist während der üblichen Dienstzeiten ein Infotelefon geschaltet. Mitarbeiter der Verwaltung stehen hier für Rückfragen zur Verfügung. Die Stadtverwaltung ist dankbar für Hinweise auf Personen, die aufgrund einer Behinderung möglicherweise besondere Hilfe und Unterstützung benötigen.

Autor:

Silke Lange aus Hattingen

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