Die aktuellen Corona-Zahlen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis
1028 Infektionen, 870 Gesundete, 142 Erkrankte

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 1028 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 870 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 24 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 27,72 (Vortag 22,18).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit sechs Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer wird intensivmedizinisch betreut und beatmet.
Die aktuell 142 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (1), Ennepetal (11), Gevelsberg (18), Hattingen (22), Herdecke (20), Schwelm (5), Sprockhövel (4), Wetter (19) und Witten (42).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (17), Ennepetal (57), Gevelsberg (87), Hattingen (170), Herdecke (78), Schwelm (97), Sprockhövel (59), Wetter (57) und Witten (248).
16 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind an oder mit dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (4), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 793 (Vortag 792) Personen im Kreis.

Gesundheitsamt ermittelt Kontaktpersonen im Schulumfeld

Positive Corona-Tests bei Kindern und Jugendlichen, die ihre Schulen bis zum Beginn der Herbstferien besucht haben, führen dazu, dass das Gesundheitsamt auch jetzt noch Kontaktpersonen im Schulumfeld ermitteln, kategorisieren und Tests anordnen muss. Betroffen sind nach wie vor die Hardenstein-Gesamtschule und das Ruhr-Gymnasium in Witten, die Realschule Grünstraße in Hattingen sowie das Friedrich-Harkort-Gymnasium in Herdecke.
Zudem sind einzelne Kinder oder Erzieher aus Kindertageseinrichtungen im Kreisgebiet positiv auf das Corona-Virus getestet worden, mit Konsequenzen für ihre Kontaktpersonen. Aktuell ermittelt das Gesundheitsamt in der Kita Fröbelhaus in Wetter und in der Kita St. Jakobus in Breckerfeld.

Kreisverwaltung bittet dringend um Kooperation

Bei einigen Infektionsgeschehen im Kreis ist es in den vergangenen Tagen zu unnötigen Verzögerungen in der Kontaktpersonennachverfolgung gekommen. Grund war, das betroffene Personen Feste oder Partys im privaten Bereich gänzlich verschwiegen oder diese Informationen erst Tage später nachgeliefert haben.
Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger daher eindringlich mit dem Gesundheitsamt des Kreises zusammen zu arbeiten, wenn man von einem Infektionsgeschehen unmittelbar oder als Kontaktperson betroffen ist. "Feierlichkeiten im privaten Bereich sind laut Corona-Schutzverordnung des Landes nicht verboten. Werden sie allerdings verschwiegen, gefährdet man seine Mitmenschen und trägt im Ernstfall sogar dazu bei, dass sich das Virus unbemerkt weiter ausbreitet", appelliert Krisenstabsleiter Michael Schäfer.

Autor:

Lokalkompass Hattingen aus Hattingen

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