Geld gefunden, aber keine Anrechte auf Finderlohn!

In Hamburg steigt eine Frau ahnungslos in den Stadtbus. Als sie Platz nimmt, liegt dort eine Plastiktüte in die säuberlich 20000 Euro sortiert waren. Die überraschte Frau gibt als ehrlicher Fahrgast ihren Fund ab. und damit begann der Ärger.
Niemand vermisste die 20000 Euro. Und dieses blieb auch noch 6 Monate so. Die Frau aus dem Bus freute sich nun auf das gefundene Vermögen. Doch da hatte sie sich zu früh gefreut.
Der Grund ist ein kaum bekannter Paragraph im Gesetz. Danach geht ein Fund in einem öffentlichen Verkehrsunternehmen oder in einer Behörde bei Nichtabholung in den Besitz der öffentlichen Hand über. Hätte die Frau das Geld auf der Strasse gefunden, wäre sie jetzt um 20000 Euro reicher. Aber so wurden es nur 600 Euro.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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