FDP Hemer
Mitglieder der FDP-Fraktion informierten sich über Glasfaserausbau in Hemer

In der letzten Fraktionssitzung informierten sich die Mitglieder der FDP-Fraktionsversammlung über den Glasfaserausbau in Hemer. Hierzu hatte die FDP-Fraktion Ralf Stratmann, der als Head of Expansion Region North für Unsere Grüne Glasfaser GmbH & Co. KG, für den Glasfaserausbau in Hemer verantwortlich ist zu Gast. Zu Beginn stellte Stratmann das Unternehmen vor, welches ein Joint Venture der Telefonica und der Allianz darstellt und in den nächsten Jahren rund 5 Milliarden Euro in Deutschland in den Ausbau des Glasfasernetzes investieren möchte. Dadurch sollen bis 2026 mindestens 2,2 Millionen Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossenen werden, dazu gehören auch tausende Haushaltungen in Hemer.
Im weiteren Verlauf erläuterte Ralf Startmann die technischen Vorteile der Glaserfaser: „Die Netze sind nicht nur stabiler, es können deutlich höhere Übertragungsraten erreicht werden und nebenher wird auch noch 60% Energie eingespart.“ Als wichtigsten Baustein stellte er die sog. POPs vor. Diese Point of Presence sind kleine (etwas kleiner als eine Garage) Verteileinheiten, die jeweils bis zu 4.000 Wohneinheiten versorgen können. In Hemer werden im gesamten Stadtgebiet 4 bis 6 solcher POPs aufgestellt. Und in Bezug auf Hemer stellte Stratmann klar: „Für die Stadt Hemer fallen keinerlei Kosten beim Ausbau an! Wir machen das auf eigene Rechnung.“
Bei der häufig anzutreffenden Problematik der Mehrfacheigentümer von Grundstücken, auf die Ratsmitglied Peter Brand in der Fragestunde hinwies, antwortete Ralf Stratmann eindeutig: „Wenn nicht alle Eigentümer einem Anschluss zustimmen, wird die UGG keinen Anschluss legen, das ist rechtlich eindeutig!“
Zum Ende bedankte sich der Fraktionsvorsitzende Arne Hermann Stopsack, für eine informative Veranstaltung bei Ralf Startmann, der seinerseits noch eine Bitte an die FDP-Mitglieder hatte: „Wenn Sie von Bürgern und Bürgerinnen gefragt werden, was mit den aktuellen Verträgen geschieht, dann sagen Sie den Menschen bitte, dass sie auf keinen Fall schon im Vorfeld ihre aktuellen Verträge kündigen sollen. Außerdem können die Menschen selbstverständlich ihre alten Rufnummern behalten. Dies gilt auch für die sehr alten 3 und 4-stelligen Telefonnummern. Und - mit ganz wenigen sehr speziellen Ausnahmen - können natürlich auch die E-Mail-Adressen behalten werden.“

Autor:

Peter Brand (FDP) aus Hemer

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