Erste Hilfe für Menschen in Not: Spendenaktion für die Schuldnerberatung

Hans-Friedrich Schulz, Susanne Wolf und Markus Schlüter packen Geschenkbeutel für Menschen in Not (v. l. n. r.)
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  • hochgeladen von Daniela Spengler

Mit großem Einsatz hat die CDU-Fraktion nicht nur im Rat der Stadt, sondern auch an einigen anderen Fronten gegen die Verschuldung vieler Hernerinnen und Herner gekämpft. Unter anderem wurde gemeinsam mit den Verantwortlichen der Kreispartei nach Lösungen für die betroffenen Bürger gesucht.

„Bestürzt über die Berichterstattung der CDU-Fraktion über die Zustände in vielen Herner Familien, haben wir uns selbstverständlich umgehend entschieden, Hilfe zu leisten“, berichtet der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, Hans-Friedrich Schulz. „Für die Menschen, bei denen es durch Verschuldung an allen Ecken und Enden fehlt, haben wir uns deshalb zu einer Spendenaktion entschieden, Hygieneartikel aller Art gekauft und diese gestern der Schuldnerberatung übergeben.“
„Diese schnelle und unbürokratische Hilfe hat uns sehr gefreut und wird vielen betroffen Menschen den Alltag erleichtern. Denn auch wenn es sich so mancher nicht vorstellen kann, ist die Not in vielen Familien so groß, dass schon ein Shampoo oder ein Duschgel wahrer Luxus ist“, erklärte die Geschäftsführerin der Schuldnerberatung Herne, Susanne Wolf. Wolf bedankte sich herzlich für die Spendenaktion der Kreispartei und den großen Einsatz der CDU-Fraktion.

„Wir werden auch weiterhin unsere ganze Kraft einsetzten, um den betroffenen Menschen zu helfen“, verspricht der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Herne, Markus Schlüter.

Markus Schlüter ist optimistisch, dass auch die anderen Ratsfraktionen diesen Einsatz weiterhin positiv begleiten werden, und erinnert an den jüngsten Ratsbeschluss zum Thema "Verhinderung von Schuldnerkarrieren."

Nach diesem Votum für den CDU-Antrag ist die CDU-Fraktion davon überzeugt, dass die anderen Fraktionen die Angelegenheit bei den bevorstehenden Beratungen im Schulausschuss - zum Wohle der jungen Menschen unserer Stadt - auch weiterhin unterstützen.

Schuldnerkarrieren beginnen mittlerweile schon in Jugendjahren und zwar sehr oft mit dem ersten Handyvertrag. Diese Verschuldungsproblematik hat mittel- und langfristig auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben.

„Es darf nicht sein, dass ein junger Mensch schon mit Schulden ins Berufsleben eintritt, denn das hieße, viele Lebensperspektiven bereits im Vorfeld zu zerstören“, mahnt Markus Schlüter.

Die Mitglieder der CDU-Fraktion pochen daher weiterhin darauf, flächendeckend für alle weiterführenden Schulen in Herne ein Konzept zur Präventivarbeit zu entwickeln, das geeignet ist, die Anzahl junger Schuldnerkarrieren in Herne zu reduzieren.

Autor:

Daniela Spengler aus Herne

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