Hilfe bei der Rückkehr in den Beruf

HIlfreiche Tipps: Unsere Mitar-
beiterin Damla Durus präsentiert die Broschüre. Foto: Detlef Erler
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    beiterin Damla Durus präsentiert die Broschüre. Foto: Detlef Erler
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Den Entschluss zu fassen, nach einer längeren Pause wieder arbeiten zu gehen, ist für viele Frauen schon nicht einfach. Noch schwerer ist allerdings seine Umsetzung. „Das geht nicht von heute auf Morgen“, weiß Ulrike Hammerich von der Gleichstellungsstelle.
Denn die Berufswelt ist schnellebig, Kentnisse, die gestern topaktuell waren, sind heute veraltet. Zudem gilt es einiges zu organisieren, um Familienleben und den Wiedereinstieg in die Berufswelt zu organisieren.
Um den Frauen bei der Orientierung zu helfen, hat das Netzwerk W eine Broschüre im Angebot, die nun in einer runderneuerten dritten Auflage zu haben ist. Darin finden sich viele Informationen und Tipps, von Ansprechpartnern für ein erstes Orientierungsgespräch, bis hin zu Kinderbetreuung, Weiterbildung, Arbeitszeitmodellen, Tipps zur Bewerbung, Stellensuche oder Existenzgründung und ebenso zur Altersvorsorge. „Wir wollen die Frauen auf Ideen bringen“, lässt Sabine Schirmer-Klug, die Leiterin der Herner Gleichstellungsstelle, verlauten. Zudem sind für alle Felder konkrete und hilfreiche Ansprechpartner genannt.
Mit der Landesinitiative Netzwerk W fördert das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration den Zusammenschluss regionaler Akteure, um die Kompetenzen in Sachen Wiedereinstieg in den Beruf zu verbinden. In ganz NRW gibt es 49 dieser Netzwerke. Herne und Bochum arbeiten dabei zusammen.
Doch nicht nur die Frauen sind angesprochen. Denn das Heft hat einen Teil, der eigens für Unternehmen gestaltet ist. „Diesen soll deutlich werden, dass es große Potentialreserven bei den Frauen gibt“, so Sabine Schirmer-Klug .
Daher sind dort Tipps zuammengefasst, wie man Frauen die Rückkehr erleichtert und sich familienfreundlicher aufstellt oder schwangere Mitarbeiterinnen im Unternehmen unterstützt, um sich ihre Arbeitskraft nach dem Ende der Elternauszeit zu erhalten.
Die Broschüre ist in der Gleichstellungsstelle am Berliner Platz, in den Bürgerbüros Herne und Wanne sowie bei den Kooperationspartnern des Netzwerks kostenlos erhältlich. Ein Download steht auf www.netzwerk-w.herne.de bereit.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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