Vorfreude auf - seit mehr als einem Jahr Corona-Pause - ersten Tauchgang war groß/ Herner "Grauwale" am Auesee Wesel

Herner „Grauwale“ tauchen wieder in heimischen Seen

Es ist noch früh am Morgen, als die kleine Gruppe der Herner "Grauwale" am Ufer des Auesees bei Wesel ankommt. Die Sonne scheint bereits hinter den Wolken hervor und begrüßt sie mit einzelnen, wärmenden Sonnenstrahlen. Die Vorfreude auf diesen - seit mehr als einem Jahr Corona-Pause - ersten Tauchgang ist groß.

"Trotz sinkender Inzidenzzahlen bestimmen immer noch die Corona-Regeln das Betauchen in unseren heimischen Seen. Aber möglich ist es schon.", heißt es seitens der Herner "Grauwale". Wobei der Hauch von Freiheit, die Welt unter Wasser wieder mit einem Tauchpartner zu erleben fast so ist, wie das Leben vor Corona.
Ein Jahr kein Vereinstraining, keine persönlichen Treffen, selbst die Vereinsabende fanden im digitalen Netz statt. Das erweckt angesichts der immer noch geltenden Infektionsregeln dem Wunsch zur Normalität.

Hauch von Freiheit

Den Hauch von Freiheit, den man jetzt wieder beim Tauchen genießt, ist so, als wäre das Leben wieder ohne Einschränkungen. Unter Wasser erleben die "Grauwale" hier eine sehr erlebnisreiche und vielfältige Unterwasserwelt, als gebe es keine lebensbedrohende und tödliche Pandemie oberhalb der Wasserzone weltweit. Aber beim Auftauchen und Umziehen galten sie wieder, die Regeln zur Eindämmung und zum Schutz gegen diese Pandemie.

Den Wunsch nach Freiheit konnten die "Grauwale" aber wieder stückweise für eine kurze Zeitphase erleben. "Einfach großartig!", so das Resümee.