Fledermäuse haben Freunde

Mit Norbert Kilimann vom NABU reuen sich Monika Meiland, Sohn Ben und Tochter Melina über die Auszeichnung. Foto: Angelika Thiele
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Fledermäuse, die lautlosen Jäger der Nacht: In unserer Stadt leben verschiedene Arten von ihnen. Noch, muss man leider ergänzen, denn für die nützlichen Säuger wird es in der Stadt mit oft renovierten und energetisch sanierten Häusern immer schwieriger, Tagesverstecke und Brutraum zu finden.

Nicht so bei Familie Meiland an der Westfalenstraße 45 b. Die setzt sich für die bedrohten Tiere ein. Am Haus und auf dem Grundstück finden sich Spalten, hängen Fledermaus-Kästen, die Bepflanzung und ein kleiner Teich sogren dafür, dass sich die Tiere wohlfühlen. Dafür wurde ihr Haus nun ausgezeichnet. Norbert Kilimann, 1. Vorsitzender des Naturschutzbundes (NABU), brachte eine Urkunde und ein Schild für die Hauswand vorbei, das es als fledermausfreundlich ausweist. "Das zweite Haus in Herne, das diese Auszeichnung bekommt", freut sich der Naturschützer.
Monika Meiland zeigt seit längerem Interesse an den heimlich lebenden Flugsäugern. Sie hat sich Wissen angelesen und an Exkursionen teilgenommen. Sogar einen Bat-Detektor hat sie angeschafft. Ein Gerät, das die für uns unhörbaren Lautäußerungen der Tiere darstellt.

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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