Der Startschuss ist gefallen

50 Prozent der Flächen sind vermietet. Im ehemaligen Karstadt/Hertie-Haus wird bald mit den Umbauarbeiten begonnen. | Foto: Stefan Kuhn
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Wann geht es endlich los? Eine Frage, die sich viele Menschen gestellt haben. "Jetzt!", sagt Oberbürgermeister Frank Dudda, der den Vorschlaghammer in die Hände nahm und den ersten symbolischen Hammerschlag setzte. Im Herbst sollen die Bauarbeiten beginnen.

Die "Neuen Höfe Herne", das bedeutende Stadtentwicklungsprojekt für die Herner City am Robert-Brauner-Platz, nimmt Gestalt an. Die Landmarken AG als Projektentwickler stellte die ersten beiden Mieter für die Obergeschosse in dem ehemaligen Kaufhaus vor. Mit der Fläkt Group, einem führenden Unternehmen im Bereich Lufttechnik und dem Anbieter flexibler Bürolösungen Regus werden im Jahr 2020 zwei renommierte und zugleich sehr innovative Unternehmen in die Neuen Höfe ziehen.

„Wir freuen uns, mit zwei so renommierten Mietern im Rücken den Startschuss für die Entwicklung der neuen Höfe zu geben“, sagt Thomas Binsfeld, Mitglied der Geschäftsleitung der Landmarken AG und ergänzt: „Für das Erdgeschoss und das Basement laufen konkrete Gespräche mit Einzelhändlern und Gastronomen, die durch die Vermietung der Büroflächen nun noch mal beflügelt werden.“

Nach Rückbauarbeiten im Gebäude beginnen nun die Rohbau- und Fassadenarbeiten. Von oben werden zwei Lichthöfe in das Bestandsgebäude geschnitten, die den „Neuen Höfen“ nicht nur Helligkeit, sondern auch ihren Namen geben. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz erfolgt die komplette Erneuerung der Fassade, wobei die charakteristischen Lamellen wie in den 60er Jahren wiederhergestellt werden, allerdings schmaler und weniger tief als heute. Im Anschluss können die Ausbauarbeiten beginnen, die in Abstimmung mit den Mietern stattfinden werden.

Erfreut zeigt sich auch Oberbürgermeister Frank Dudda: „Wir arbeiten intensiv an einer Revitalisierung der Innenstadt. Das Projekt Landmarken mit seiner herausragenden Architektur leistet hier einen wesentlichen Beitrag.“ Mit dem Konzept „Neue Höfe Herne“ hatte die Landmarken AG gemeinsam mit HPP Architekten im Jahr 2016 den städtischen Wettbewerb zur Entwicklung des ehemaligen Hertie-Kaufhauses gewonnen. Das seit 2009 leerstehende Handelsgebäude wird in eine zukunftsfähige Immobilie mit verschiedenen Nutzungen verwandelt und damit den Robert-Brauner-Platz sowie die ganze Innenstadt beleben.

Quelle: Stadt Herne

50 Prozent der Flächen sind vermietet. Im ehemaligen Karstadt/Hertie-Haus wird bald mit den Umbauarbeiten begonnen. | Foto: Stefan Kuhn
Nadine Krotscheck, Projektleiterin der Landmarken AG, stellt den Nutzungs-Mix für das ehemalige Kaufhaus vor. | Foto: Stefan Kuhn
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Wochenblatt Herne aus Herne

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