Westfalenligisten haben noch Luft nach oben

Stellt sich der SC Westfalia Herne morgen gegen Hordel besser an, als es der Lokalrivale DSC Wanne-Eickel in der letzten Woche tat?Foto: Thiele
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Westfalia Herne und der DSC Wanne-Eickel sind am Wochenende wieder ind er Westfalenliga aktiv.

Nein sonderlich anregend war es nicht, was die Westfalenliga-Fußballer von Westfalia Herne beim 1:1 gegen Olpe boten. „Wir hatten heute sieben bis acht Totalausfälle in der Mannschaft, die nicht mal im Ansatz ihre Leistung auf den Platz gebracht haben“, zeigte sich Trainer Holger Wortmann daher ziemlich angefressen.

Mit diesem Unentscheiden nimmt der SCW zunächst einmal den fünften Platz in der Tabelle ein. Einen Zähler und einen Platz davor liegt der nächste Gegner, die DJK TuS Hordel.

Nach einem Auftaktsieg gegen Wickede und einer Heimpleite gegen Brünninghausen brachte Hordel dem DSC Wanne-Eickel am letzten Spieltag eine 0:1-Heimniederlage bei. Dabei zeigten die beiden Mannschaften einen schwachen Kick, in dem sich die Hordeler nach einem Treffer durch Kapitän Paul Helfer durchsetzten.

Es wartet also mit dem letztjährigen Tabellenachten keine Übermannschaft auf den SC Westfalia. Allerdings müssen die Herner Spieler mehr Engagement und Kreativität zeigen.

Zudem muss Holger Wortmann Spielmacher Fatmir Ferati ersetzen. Dieser hatte zwar gegen Olpe den Ausgleich erziehlt. Nach einer strittigen Szene im Olper Strafraum flog er aber nach einem Verbalausfall mit rot vom Platz und ist bis zum 27. September gesperrt. „ Wie das Ganze dann aussieht kann man nicht so genau sagen. Co-Trainer Thomas Stickroth und ich haben da sicherlich was im Kopf, doch wir wollen noch die Eindrücke vom Abschlusstraining am Samstag abwarten.“ so Wortmann.

Das Spiel des SCW in Hordel beginnt am Sonntag, 6. September, um 15 Uhr im Stadion Hordeler Heide.

Zur gleichen Zeit tritt der DSC Wanne-Eickel beim FC Iserlohn 46/49 an. Auch beim DSC herrscht nicht eitel Sonnenschein. Mit bisher zwei Punkten aus drei Spielen kann Trainer Marco Rudnik nicht zufrieden sein. Insbesondere die Heimniederlage gegen seine alte Mannschaft aus Hordel schmerzte.

Nun soll der Sieg gegen Iserlohn her. Nach der Absage des Saisonauftakts gegen Hattingen hat die Mannschaft von Trainer Christian Hampel erst zwei Spiele absolviert und nur einen Zähler auf dem Konto. Sicher nicht das, was sich der Siebte der Vorsaison vorgenommen hatte. Beide Teams stehen daher unter Druck, den ersten Dreier einzufahren.

www.westfalia-herne.de
www.dsc-wanne.de

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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