"Eine Stadt, in der Gitarren schreien" - Ausstellung Rock & Pop eröffnet

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„Gelsenkirchen ist ein Ort, wo Bässe wummern und Gitarren schreien.“ Das ist für Oberbürgermeister Frank Baranowski eine klare Sache, auch, wenn es nicht das erste ist, woran die Menschen denken, wenn Sie Gelsenkirchen beschreiben. Bei der Ausstellungseröffnung Robbie, Keith & Co hielt nicht nur das Stadtoberhaupt einen flammenden Appell für den Rock‘n‘Roll in Gelsenkirchen.

Die Ausstellung im Industrie-Club Friedrich Grillo, Zeppelinallee 51, zeigt Bilder aus fünf Jahrzehnten Rock und Pop auf Gelsenkirchener Bühnen. Das Projekt der Wirtschaftsinitiative Gelsenkirchen präsentiert Bilder und Informationen von Auftritten internationaler und nationaler Rock- und Pop-Stars.
Die Ausstellung wird unterstützt von der Bürgerstiftung Gelsenkirchen und ist noch bis zum 20. September zu sehen.
„Bei dieser Ausstellung werden viele Erinnerungen wach. Erinnerungen an Konzerte, die wir selbst erlebt haben - oder zumindest Erinnerungen an deren Schauplätze.

An Konzerte in der Pappschachtel - wo BAP, Grönemeyer und die Toten Hosen noch als Unbekannte auftraten, ehe sie dann später als Stars die großen Bühnen bespielten“, erläutert Baranowski bei der Eröffnung. Die Ausstellungsmacher, der Journalist Werner Conrad (Text und Recherche), die Grafik-Designerin Nicole Cub (Gestaltung/Grafik) und Andreas Willmes von der Agentur awiPR (Foto-Recherche und Repros), haben Fotos und Texte zu über 50 Künstlern und Bands zusammengetragen, die in Gelsenkirchen aufgetreten sind.

Berichte von Zeitzeugen, Original-Vorlagen und Gästebücher, Autogrammkarten und Schallplatten bilden weitere Facetten der Präsentation. Dr. Helmut Hasenkox, Geschäftsführer der emschertainment GmbH, brachte bei der Vernissage die Besucher den Rock‘n‘Roll auf höchst humorvolle Weise näher. Er schwelgte in Erinnerungen an seinen ersten Job als Veranstalter eines Nina Hagen-Konzertes in Duisburg und gab so tiefe Einblicke in die Rock-Branche.
Zum Ende seiner Rede fragte sich Oberbürgermeister Frank Baranowski, warum die großen Namen so gerne nach Gelsenkirchen kommen und hatte auch eine Antwort parat: „Diese Stadt hat Brüche und trotzdem so viel Kraft wie ein guter Rocksong. Die Menschen können sich bei uns begeistern und begeistern andere.“

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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