Ingo Brohl, designierter Landratskandidat Kreis Wesel, bei der CDU in Hünxe

Ingo Brohl, designierter Landratskandidat des CDU-Kreisverbandes Wesel
  • Ingo Brohl, designierter Landratskandidat des CDU-Kreisverbandes Wesel
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Wilhelm Windszus, Gemeindeverbandsvorsitzender der CDU Hünxe, freute sich, Ingo Brohl, designierter Landratskandidat des CDU-Kreisverbandes Wesel, auf der Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.

Zuerst stand die Nominierung des Kreistagskandidaten an. Arnd Cappell-Höpken ging in seiner Vorstellungsrede auf die Themen RVR und L4n ein. Bei den verschiedenen Delegiertenwahlen stand dann die erste Handlung von Ingo Brohl für die CDU Hünxe an. Er fungierte als Glücksfee, um die Startbuchstaben zu ziehen, welche bei Stimmengleichheit die alphabetische Reihenfolge angeben.

Nach den ganzen formellen Sachen konnte sich dann Ingo Brohl den Anwesenden vorstellen. Er ist ein 43-jähriger verheirateter Vater von zwei Kindern und von Beruf Diplom Wirtschaftsjurist. Sein Lehrauftrag an einer Hochschule ruht zurzeit. Als Moerser ist er heimatlich verwurzelt mit dem Niederrhein. Ingo Brohl hofft, dass auf der CDU-Bundesdelegiertenversammlung in Leipzig auch inhaltlich diskutiert wird und nicht nur personell. Er bescheinigt der CDU-Kreistagsfraktion, in der letzten Periode eine gute Arbeit geleistet zu haben, indem die Kreisumlage durch viel Arbeit der Kreistagsabgeordneten drastisch gesenkt wurde, so dass die Kommunen mehr Geld für ihre eigentlichen Aufgaben zur Verfügung haben. Dies wurde umgesetzt, obwohl der Amtsinhaber daran kein Interesse hatte. Ingo Brohl ist es wichtig, sich von allen Seiten die Vorschläge von anderen Leuten ohne Vorbehalte anzuhören. Und wenn der Vorschlag gut ist, wird er sich auch für den Vorschlag einsetzen. Dies ist Aufgabe des Landrats, der ja neutral handeln und agieren muss.

Der derzeitige Amtsinhaber glänzt damit, dass er in den einzelnen Angelegenheiten zuspitzt und dadurch nicht versachlicht. Als Beispiel braucht man sich nur die Vorgehensweise mit dem RVR-Plan und den Kiesflächen anzusehen. Oder die Problematik mit dem Wolf, wo alleine schon die Namensgebung Gloria von Wesel bestimmt nicht zur Versachlichung führt. Und last but not least die Einstellung und Aussage, dass die Polizei als „bewaffnete Macht im Staate“ fungiert, wo doch gerade alle Rettungs-, Sicherheits- und Ordnungskräfte es verdienen, dass der Landrat sich vor ihnen stellt und nicht diffamiert.

Ingo Brohl würde sich freuen, als Landrat zusammen mit dem guten und erfolgreichen Landesinnenminister Herbert Reul und mit Daniela Lesmeister zusammenzuarbeiten.

Autor:

Adelheid Windszus aus Hünxe

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