Jetzt darf musiziert werden - Unterricht ab Montag am neuen Standort
Musikschule Letmathe zieht an diesem Wochenende in die Trillingsche Villa um

Ab Montag werden die Letmather Musikschüler in der renovierten Trillingschen Villa unterrichtet. Zweigstellenleiterin Laura Flanz, Musikschulleiter Paul Breidenstein und sein Stellvertreter Adrian Ebmeyer (re.) freuen sich auf die neuen Möglichkeiten im neuen Domizil. Foto: Günther
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  • Ab Montag werden die Letmather Musikschüler in der renovierten Trillingschen Villa unterrichtet. Zweigstellenleiterin Laura Flanz, Musikschulleiter Paul Breidenstein und sein Stellvertreter Adrian Ebmeyer (re.) freuen sich auf die neuen Möglichkeiten im neuen Domizil. Foto: Günther
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Rund ein halbes Jahr haben die Bauarbeiten in der Trillingschen Villa in Letmathe gedauert. Jetzt kann die Zweigstelle der Iserlohner Musikschule endlich am Wochenende ihr neues Domizil beziehen.

Von André Günther

"Großer Schritt in Richtung Zukunft"

Ab dem kommenden Montag findet der Unterricht nun in dem über 100 Jahre alten Gebäude an der Von-der-Kuhlen-Straße 14 statt. Die Musikschüler, die bislang in der Oeger Straße 9 unterrichtet wurden, können sich nun auf noch bessere Gegebenheiten in der neuen Einrichtung freuen. "Für uns war dies ein großer Schritt in Richtung Zukunft. Sowohl von der Ausstattung wie auch vom Platzangebot und Klangerlebnis in den Räumen haben wir uns deutlich verbessert", meint Musikschulleiter Paul Breidenstein.

Elf Übungsräume und ein Konzertsaal

Elf Übungsräume, ein Konzertsaal, ein Warteraum, zwei Teeküchen, diverse Materialräume und ein Büro stehen der Musikschule ab sofort zur Verfügung. "Wir hatten vorher einfach zu wenig Räume zum Beispiel für unser Instrumentenkarussell - und die, die wir hatten, konnten nicht für eine Gruppengröße von 25 Personen genutzt werden. Außerdem gibt es jetzt auch einen Warteraum, in dem Mütter auch mal einen Kinderwagen abstellen können. Diese Möglichkeiten haben wir jetzt in der Trillingschen Villa", freut sich Paul Breidenstein über die Verbesserung.

Räume akustisch angepasst

Darüber hinaus wurden die einzelnen Räume akustisch den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. Somit hört sich ein Instrument komplett anders in einem schallgedämmten Übungsraum an, wie zum Beispiel im Konzertsaal, der als einer von zwei Räumen mit Parkettfußboden belegt wurde.
Ein großer Vorteil ist auch die durchgängige Barrierefreiheit bis in den dritten Stock. Durch den neuen Aufzug und der noch zu bauenden Rampe am hinteren Eingang kommen Besucher mit Handicap zukünftig leichter in die Musikschule. Daneben ist das Gebäude auch brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Dazu zählen unter anderem automatisch verschließbare Rauchtüren in den Fluren der jeweiligen Stockwerke und ein zweiter Treppengang als Fluchtweg im Brandfall.

Offizielle Einweihung vom 13. bis 18. Juni

Ab Montag steht nun die Zweigstellenleiterin Laura Flanz mit ihrem Team an fünf Vormittagen und zwei Nachmittagen in der Woche im Büro im Erdgeschoss bei Fragen und Informationen den Musikschülern - oder denen, die es noch werden wollen - zur Verfügung.
Die offiziellen Einweihungsfeierlichkeiten sollen dann an sechs Tagen vom 13. bis 18. Juni nachgeholt werden. Bis dahin darf aber in der Trillingschen Villa schon einmal kräftig musiziert werden.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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