Katzenliteratur

Einen wunderschönen, sonnigen, guten Morgen. Ich hoffe, euer Morgen wird besser als mein Morgen der Selbstüberschätzung. Erst sehe ich, dass diese fette Kröte sich einfach in meine Berichterstattung eingeloggt hat, dann habe ich euch was geschrieben und in völliger Selbstüberschätzung zwischengespeichert und jetzt ist es weg. Einfach weg, alles. Hatte ja schon mal Erfolge mit der Tipptechnik, vieles wiedergefunden, so finde ich ja auch jeden Morgen ,,Meine Seite" wieder. Falls ihr meine verlorenen Worte irgendwo trefft, sagt mir Bescheid.
Hätte ja erstmal mit zwei Wörtern üben können, aber nein, total Selbstüberschätzung. Das schaffe ich! Ist ja gut, wenn man an sich glaubt. Aber eigentlich habe ich auch genug Erfahrung mit Misserfolgen mit diesen Teilchen. Jetzt speichern die armen Wörter irgendwo, verloren in der Elektronik, für immer ungelesen, umsonst getippt, verstopfen irgendwelche Speicher, verrotten ja nicht einmal wie Plastiktüten in der Natur, aber dafür sehen sie auch nicht so scheußlich aus, da wo sie jetzt rum liegen.
Wollte euch ein gespeichertes Naturgedicht schicken und jetzt ist alles weg, aber das Gedicht habe ich wiedergefunden.

Oh wunderbares Leben in der Natur,
Ich fühl die Kraft der Schöpfung pur.
Sie strömt durch meine Adern schnell.
Energie treibt mich jede Nacht,
Wenn fahl der Mond am Himmel wacht,
Hinaus zur Jagd auf manches Fell.
Die Verwandlung vollzieht sich an der Tür,
Dort wird ein nächtliches Raubtier aus mir.
Ich schreite hindurch, die Freiheit beginnt.
Zurück bleibt das brave Stubentier
Für eine Nacht bis kurz nach vier.
Die Jagd ist vorbei, die Müdigkeit gewinnt.
Auf geht`s nach Hause zu Dose und Personal,
denn tief im Osten wird der Himmel schon fahl.

So, das wars für heute, suche jetzt meinen verlorenen Schatz im Gewirr der Elektronik. Achtet auf die Sonne! Marko ( Wenn ihr Langeweile habt, dürft ihr das Gedicht ruhig auswendig lernen)