Großes Fest im Park von Haus Letmathe

STADTSPIEGEL-Mitarbeiterin Petra Eck war auf einer Vorbereitungssitzung zur 975-Jahr-Feier des Iserlohner Stadtteils Letmathe und hat folgendes festgehalten.
Noch steckt die Planung in den Kinderschuhen, dennoch wirft das Ereignis seine Schatten voraus. In 2011 wird Letmathe 975 Jahre alt, und deshalb ist der 24. September schon jetzt eine feste Größe auf dem Kalender der
Initiatoren des großen Bürgerfestes. Bei der zweiten Sitzung im
Gewölbekeller befassten sich am Montag Vertreter von Kirchengemeinden, Vereinen und Verbänden mit dem „Grundgerüst“ der Veranstaltung.
Angedacht sind zum Beispiel die (musikalische) Beteiligung von Kindergärten und Schulen und natürlich viel Historie: Von Beiträgen zur Letmather Geschichte über den historischen Markt bis zur Darstellung historischer Szenen sowie die Durchführung von Kutschfahrten.
Ob die im Landesarchiv Düsseldorf aufbewahrte Schenkungs-Urkunde (zumindest als Abbildung) beschafft werden kann, ob auch alte „Obrigkeiten“ (Erbprinz von Bentheim) mit einbezogen werden sollen - Ideen, die aktuell noch Diskussionsstoff liefern. Der Vorschlag, in einem Raum Letmathe-Filme in Endlosschleife laufen zu lassen, nimmt sich da als vergleichsweise leicht durchführbar aus. Das Jubiläum nicht nur mit dem Fest für einen Tag abzuwickeln, sondern Bleibendes zu schaffen und eventuell in diesem Zusammenhang entstehende Kunstwerke am Haus Letmathe fest zu platzieren - die Anmerkung eines Teilnehmers spricht Sitzungsleiter Franz-Josef Schlotmann aus dem Herzen: „Das Ganze soll nachwirken.“ Weitere Vereinsvertreter, Gruppen oder Einzelpersonen, die sich mit Letmathe verbunden fühlen und ein Konzept in die Festvorbereitungen einbringen möchten, sollten sich zur nächsten Sitzung am Montag, 24. Januar, um 18 Uhr im Gewölbekeller von Haus Letmathe einfinden.