Dagmar Freitag auf mutmaßlicher Terroristen-Liste

Sowohl der Name der SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag als auch das ehemalige SPD-Stadtverbandsbüro in der Vinckestraße sind auf Datenträgern der mutmaßlich rechtsextremistischen Zwickauer Terroristen gefunden worden. Das bestätigte Dagmar Freitag am späten Freitagnachmittag, als sie mit ihrem Wagen auf der Rückreise auf der A3 im Stau stand: „Ich bin schon überrascht und kann mir das Ganze nicht erklären.“
Dagmar Freitag ist sicherlich für ihr engagiertes und auch konsequentes Eintreten gegen den Rechtsradikalismus bekannt, „aber mit so etwas rechnet man ja nicht.“ Was genau auf dem Datenträger, der allerdings schon etwas älterer Natur sein soll, steht, ist ihr noch nicht bekannt. Sie wird wohl nach allerdings unbestätigten Informationen in der kommenden Woche näher informiert. Dagmar Freitag: „Ich bin einfach nur erstaunt.“
Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Dimitri Axourgos konnte sich die Situation auch nicht erklären. Für ihn steht allerdings fest; „dass sich die Iserlohner Sozialdemokraten keinesfalls von ihrer Linie, sich gegen den Rechtsextremismus zu engagieren, abbringen lassen werden.“ Allerdings verhehlte auch Axourgos nicht, „dass wir das nicht für möglich Gehaltene erst einmal verarbeiten müssen.“

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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