Manipulation der Pressefreiheit
Polizeieinsätze in Jobcentern

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Bei der Beobachtung der Pressemitteilungen zu Zwischenfällen in Jobcentern lässt sich beobachten, dass die Berichterstattung immer belangloser wird.

Eigene Beobachtungen basieren auf einfachen Google Alerts. Dabei werden Wortkombinationen von Suchbegriffen in den Internetnews per Mail an den Anfrager zurückgemeldet. 
Solche Rückmeldungen gibt es z.B.  bei den Wortkombinationen "Jobcenter + Polizei";   "Jobcenter + Körperverletzung";   "Jobcenter + Hausverbot";  Jobcenter + Bombe"
Polizeieinsätze in Jobcentern

Jobcenter sind seit Jahren soziale Brennpunkte. Das belegt bereits hinreichend die stetig anwachsende Präsenz von Security-Mitarbeitern. Die gängige Praxis einiger Jobcenter bei der Abweisung anspruchsberechtigter Menschen, vorsätzliche Falschberatung über Leistungsansprüche und die ständige Existenzbedrohung durch die Unterdeckung der Regelleistungen tragen zur Vergiftung des 
Günther Wallraff undercover hatte 2015 die Bundesagentur für Arbeit in Unruhe versetzt.

Viele Fragen bleiben unbeantwortet.

Für wie viele Suizide sind wohl die Hartz IV-Gesetze mit verantwortlich. Es will niemand leugnen, dass nicht selten mehrere Ursachen zusammenwirken. Arbeitslosigkeit und Scheidungen sind wohl die am meisten genannten Begleiterscheinungen.

Wie viele Übergriffe werden im Jobcenter dokumentiert?
Wie oft wird im Jobcenter der Alarmknopf gedrückt und die Polizei angefordert?
Wie häufig sind Gewaltübergriffe und Beleidigungen?
Wie viele Strafanzeigen werden jährlich eingereicht? 
Wie viel Sachbeschädigung wird der Versicherung gemeldet?

Die Lokalpolitik stellt wohl eher keine Fragen, führt keine Aufsicht über die Vorgänge im Jobcenter.

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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